Lekythos

Beschreibung Veröffentlichung: In der griechischen Antike wurden alle Gefäße für Salb- und Parfumöle als Lekythen bezeichnet; heute wird der Begriff für diese spezielle Gefäßform verwendet. Die weißgrundigen Lekythen wurden an Gräbern aufgestellt oder den Verstorbenen als Beigaben mit ins Grab gegeben. Sie können Grabszenen und mythologische Bilder zeigen, sind aber nicht selten auch ornamental und floral dekoriert. Der Gefäßkörper dieser Lekythos ist von unten nach oben wie folgt dekoriert: Einem dünnen Band folgt ein dickeres, anschließend ein zweireihiges Gitter, ein oben und unten von einer Linie begrenzter Fries mit Efeu- oder Weinblättern sowie Blüten, erneut ein zweireihiges Gitter, ein Mäander und eine abschließende Linie. Auf der Schulter befinden sich zwei reihen konzentrischer Streifen.

Fotograf*in: Maria Thrun

CC0 1.0 Universell

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Standort
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Sammlung
Antike
Inventarnummer
2009.164
Maße
Gesamt: Höhe: 13,9 cm; Durchmesser: 6,7 cm
Material/Technik
Ton; schnell gedreht; bemalt (Keramik); wechselnd gebrannt

Klassifikation
Keramik (Sachgruppe)
Keramik (Sachgruppe)
Grabbeigaben (Sachgruppe)
Strenger Stil (Stil)
Bezug (was)
Ikonographie: Ornamente
Ikonographie: Pflanzenornamente
Ikonographie: Mäander

Ereignis
Herstellung
(wo)
Athen
(wann)
um 470-460 v. Chr.

Förderung
Geschenkt von Katharina Petersen, Hamburg; ehemals Sammlung Prof. Dr. Eugen Petersen, Hamburg (Creditline)
Letzte Aktualisierung
28.03.2025, 07:53 MEZ

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Entstanden

  • um 470-460 v. Chr.

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