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Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg zu Lüneburg verkauft mit Konsens seiner Gattin Mechtild, den Prälaten, Rittern, Städten, Flecken des größten Teils des Landes Lüneburg das Münzrecht zu Lüneburg. Es wird ein Gremium, bestehend aus dem Adel (Ritterschaft) und Vertretern des Rates der Stadt Lüneburg, bestimmt, das jährlich bestimmt und auf seinen Eid zu nehmen hat, den Münzer einzusetzen, die Münzen zu wahren, zu vermehren, zu verändern, wie es für nötig erachtet wird. Innerhalb definierter Grenzen brauchen keine anderen Münzen geduldet werden. Desgleichen kann Falschmünzern ohne Hinzuziehung des herzoglichen Vogtes der Prozess gemacht werden.

Digitalisierung: Archiv der Hansestadt Lüneburg

Attribution - NonCommercial - NoDerivates 4.0 International

Reference number
UA Urkundensammlung a-70
Former reference number
Vorl. Nr.: 70
Further information
Siegelanzahl: 2

Datumszeile: in epiphania domini

Breite: 46

Länge (mit Siegel): 45

Edition / Literatur: U. St. L. I S. 109, Nr. 192

Reinecke, Geschichte der Stadt Lüneburg, I, S. 97 f.

Ort: Lüneburg (Luneburch)

genetisches Stadium: Ausfertigung

Context
Urkundensammlung
Holding
UA Urkundensammlung

Date of creation
1293 Januar 6

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Last update
06.03.2025, 6:35 PM CET

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  • Archivale

Time of origin

  • 1293 Januar 6

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