- Archivaliensignatur
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Urk. 76
- Sonstige Erschließungsangaben
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Beschreibung: Vor dem Rat zu Geseke verpflichtet sich Peter Brülle, Bürger zu Geseke, zur Zahlung jährlicher Zinsen aus der Rumpschen Armenstiftung.Vor Bürgermeister und Rat der Stadt Gesecke bekennen der Mitbürger Peter Brülle und seine Ehefrau Maria Nolten, den "Armeherren" und Provisoren der gemeinen Armen zu Gesecke, ein mit 5 Reichstalern jährlich zu Martini verzinsliches Kapital von 100 Reichstalern unter Vorbehalt jährlicher Einlösung bei halbjähriger Kündigungsfrist zu schulden und setzen als Unterpfand ihr Haus auf der Südseite des Helleweges zwischen Johan Reckweins Hausstätte und Jobst Hillenkamp gegenüber Peter Grevers Behausung und den Nießbrauch ihres westfälischen Freistuhlgutes zu Stalpe. Dieses Kapital von 100 Reichstalern schuldete Brülle zunächst dem Jorgen Berners genannt Braunhage und dessen Ehefrau Margarete Olpen aus dem Kauf seiner Behausung an der Südseite des Helleweges zwischen Martin Volmer und Reinhardt Kramer und dieser hatte, da er aus der Stiftung des + Bürgermeisters Gerhardt Rump den gemeinen Armen 100 Reichstaler zu 5 Reichstalern jährlicher Zinsen schuldete, wofür sein Haus auf der Nordseite des Helleweges zwischen Bürgermeister Hieronymus Grever und der Heilig-Geist-Kirche hypothekarisch belastet war, seine Schuld bei den Armen auf Brülle übertragen unter Verzicht auf seine Schuldforderung gegen Brülle und das ihm verpfändete Haus des Brülle. Unterschrift des Peter Brülle. Urschr. (dt.), Pergament
- Kontext
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Stadtarchiv Geseke, Urkunden >> 3. Urkunden des gemeinen Armenfonds >> 3.2 Stiftungen: Stiftung Rissing von 1568, Rumpsche Armenstiftung von 1579, Lapmansche Armenstiftung von 1595
- Bestand
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Stadtarchiv Geseke, Urkunden
- Laufzeit
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1647 Juli 30
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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17.09.2025, 14:40 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1647 Juli 30
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