Urkunde

Regelung von Güterstreitigkeiten zwischen Kloster Breitenau und Herbord von Hertingshausen.

Archivaliensignatur
Urk. 16, 46
Alt-/Vorsignatur
Urk. 16, A II, Kloster Breitenau
Formalbeschreibung
Ausf. Perg., 2 braune Wachssiegel hängen ab
Sonstige Erschließungsangaben
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum anno domini M°CC°LXXXX° primo, decimo Kalendas Martii

Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Johannes gen. von Otterhausen, Pfarrer zu Gudensberg, und die Ritter Dietrich von Elben, Hermann von Wolfershausen und Johannes von Wehren, der Schultheiß Konrad von Linsingen und die Ratsherren Gumbert Mynkel, Konrad Steubrekere, die Brüder Walter und Henzemann gen. Wyzeguckel, Konrad Borchardi und Heinrich Friedberg bezeugen, dass zwischen dem Abt und dem Konvent des Klosters Breitenau einerseits und Herbord von Hertingshausen andererseits über in Hertingshausen und in Altenbauna (veteri Bune) gelegene Güter, die der Kirche gehören, Uneinigkeit besteht. Man ist übereingekommen, dass Herbord von Hertingshausen, der die Güter nun in Hertingshausen innehat, diese mit den neuen Früchten zu seinem Gebrauch gegen Zahlung von drei Schillingen jährlich an Abt und Konvent behalten kann. Für die übrigen in Altenbauna gelegenen Güter soll er am Tage des hl. Petrus pünktlich und ohne Schaden des Klosters den Zins zahlen und nach Ablauf von zehn Jahren sollen diese Güter unbeschadet und ohne Gegenrede an das Kloster zurückfallen.

Vermerke (Urkunde): Siegler: Johannes gen. von Otterhausen, Pfarrer zu Gudensberg, Konrad von Linsingen, Schultheiß

Kontext
Kloster Breitenau - [ehemals: A II] >> 1275-1299
Bestand
Urk. 16 Kloster Breitenau - [ehemals: A II]

Laufzeit
1291 Februar 20

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Letzte Aktualisierung
10.06.2025, 09:13 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde

Entstanden

  • 1291 Februar 20

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