Grammophon

Klingsor

Schrankmöbel, zweiseitiger Aufbau, Oberteil und Unterteil, Sockel, Kranzgesims. Holz: Eiche dunkel gebeizt. Oberteil durch zwei Flügeltüren zu öffnen. Dahinter Saitenbespannung diagonal sowie Trichteröffnung des Lautsprechers. Die Türen sind mit Schnitzereien verziert. Unterschrank enthält Grammophon mit Drehteller, Tonabnehmer mit Nadelhalter, Geschwindigkeitsregler, Kurbelöffnung sowie napfartige Ablagen für neue und gebrauchte Grammophonnadeln. Das Resonanz-Trichtergrammophon war von 1907 bis 1927 im Handel. Erfinder und Käufer glaubten, dass durch die gestimmte Saitenbespannung der Ton "gereinigt" und 7-fach verstärkt würde. Das Gerät kostete ca. 100 Goldmark. Anfang der 1930er Jahre stellte sich heraus, dass diese Konstruktion akustisch gegenüber dem normalen Trichter keinen Vorteil hat.

Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

CC0 1.0 Universal

Location
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventory number
EVZ:1987/0404

Subject (what)
Plattenspieler
Mechanisches Musikinstrument

Event
Herstellung
(who)
Krebs und Klenk, Hanau, Kesselstadt
(where)
Firmensitz: Hanau
(when)
um 1920

Rights
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Last update
22.04.2025, 10:12 AM CEST

Data provider

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Object type

  • Grammophon

Associated

  • Krebs und Klenk, Hanau, Kesselstadt

Time of origin

  • um 1920

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