Arbeitspapier

Staatsbildung zuerst: Empfehlungen zum Wiederaufbau und zur Befriedung Afghanistans

Auf der Petersberger Konferenz Anfang Dezember 2001 bei Bonn und der Geberkonferenz in Tokio Mitte Januar 2002 wurden die groben Linien für die Befriedung und den Wiederaufbau Afghanistans definiert. Gemäß des Bonner Abkommens soll eine loya jirga, die sich aus Repräsentanten aller Regionen des Landes zusammensetzt, in den kommenden Monaten eine neue Verfassung verabschieden. Aus demokratischen Wahlen, die im Sommer 2004 stattfinden werden, soll eine neue Regierung hervorgehen, welche die Übergangsregierung abzulösen hat. Vorausgesetzt, dass dieser Prozess der politischen Befriedung und Demokratisierung wie geplant vonstatten geht, will die internationale Gemeinschaft die finanziellen Mittel bereitstellen, um während der nächsten vier Jahre dem ausgehungerten und kriegszerrissenen Land einen Entwicklungssprung nach vorne zu ermöglichen. In diesem Papier befürworten die Autoren eine Revision der Gesamtstrategie, wie sie bisher definiert und ausgearbeitet wurde...

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: ZEF Discussion Papers on Development Policy ; No. 45

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Wimmer, Andreas
Schetter, Conrad
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
University of Bonn, Center for Development Research (ZEF)
(wo)
Bonn
(wann)
2002

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:46 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Wimmer, Andreas
  • Schetter, Conrad
  • University of Bonn, Center for Development Research (ZEF)

Entstanden

  • 2002

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