Bestand
Nachlass Kindervatter, Christoph Erhard (Bestand)
Vorwort: Christoph Erhard
Kindervatter (geb. 23. Oktober 1766, gest. 29. Juni 1825) führte
zusammen mit seinem Bruder Johann Joseph Kindervatter (geb. 13.
Oktober 1763, gest. 7. September 1830) die seit 1792 bestehende
Firma "Gebrüder Kindervatter" (Speditions- und Kommissionsgeschäfte,
Leinwandhandel en gros). Laut den Schriftstücken hatte Christoph
Erhard einige Differenzen mit seinem Bruder in der Geschäftsführung,
die 1822 zu einem neuen Handelskontrakt führten. Nach dem Tod von
Christoph Erhard am 29. Juni 1825 führte sein Bruder Johann Joseph
die Firma allein weiter, die Witwe von Christoph Erhard (Anna
Barbara geb. Kiderlen, geb. 13. Februar 1770, gest. 9. April 1852)
wurde abgefunden.
Christof Erhard und Anna Barbara hatten
sieben Kinder, von denen nur eines (Johanna Sophia) den Vater
überlebte. Johanna Sophia (geb. 11. Juni 1794) heiratete am 20. Juni
1825 Conrad Paul Friedrich Bek (geb. 15. November 1793 in Kuchen bei
Göppingen, gest. 31. März 1864). Bek war Beamter (Revisor und
Kanzleirat) bei der Königlich Württ. Finanzkammer des Donaukreises
mit Sitz in Ulm. 1855 und 1861 wurde er in den Ulmer Stadtrat
gewählt.
Bei den Unterlagen handelt es sich im
Wesentlichen um Schriftverkehr und Familienpapiere des Christoph
Erhard Kindervatter, seiner Tochter Johanna Sophia und ihres
Ehemanns Friedrich Bek. Die Unterlagen wurden im Sommer 2022 von
Frau Hasse aus Memmingen an das dortige Stadtarchiv abgegeben und im
November 2022 zuständigkeitshalber an das Stadtarchiv Ulm
weitergeleitet.
Umfang: 0,1 lfm
Siehe auch:
H Prinzing, Lore Nr. 6, 7 und 8
G 2 Kindervatter, Christoph Erhard
G 2 Kindervatter,
Johanna Sophie
- Bestandssignatur
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H Kindervatter, Christoph Erhard
- Kontext
-
>> Handschriften und Nachlässe
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.04.2025, 12:43 MESZ
Datenpartner
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand