Hochschulschrift

Rassismus als flexible symbolische Ressource: Eine Studie über rassistische Argumentationsfiguren

Abstract: Rassismus in der Mitte der Gesellschaft kann weder durch die herkömmlichen Analysen zu Jugendgewalt und individuumszentrierte Deutungen noch durch ein Rassismusverständnis, das sich definitorisch am deutschen Nationalsozialismus orientiert, hinreichend verstanden werden. Die Autorin untersucht ihn dagegen als gesamtgesellschaftliches und in seinen Erscheinungsformen variables Phänomen. Die Studie verbindet Rassismuskonzepte (Hall, Miles, Balibar) mit Bourdieus Theorie sozialer Ungleichheit zu einem Analysemodell des Rassismus als flexibler symbolischer Ressource. Der empirische Teil zeigt an Gruppendiskussionen mit Akademikern und Facharbeitern, wie diese Ressource in Form spezifischer Argumentationsfiguren kommuniziert wird

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839402900
Umfang
Online-Ressource, 254 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Schlagwort
Rassismus
Gesellschaftsbild

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim, Bielefeld
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., transcript Verlag
(wann)
2006
Urheber

DOI
10.14361/9783839402900
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-70014-5
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:47 MEZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

  • Scherschel, Karin
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., transcript Verlag

Entstanden

  • 2006

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