Educational Effects of Alternative Secondary School Tracking Regimes in Germany

Dieses Papier vergleicht schulische Ergebnisse von Schülerinnen und Schülern im Bundesland Hessen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten den Sekundarschulformen zugewiesen werden: Alternativ zur klassischen Sekundarschulzuweisung nach der 4. Klasse, findet in sogenannten Förderstufen die Zuweisung erst nach der 6. Klasse statt. Die Regressionsergebnisse weisen darauf hin, dass es – im Durchschnitt – keine Effekte des Zeitpunkts der Zuweisung auf die Sekundarschulleistung zu geben scheint. Allerdings werden für Kinder mit einem benachteiligten familiären Hintergrund durchaus positive Effekte einer späteren Selektion beobachtet. Ergebnisse von Quantilsregressionen verdeutlichen, dass der geschätzte Effekt der Förderstufen monoton über die Quantile abnimmt.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch

Erschienen in
Educational Effects of Alternative Secondary School Tracking Regimes in Germany ; volume:128 ; number:3 ; year:2008 ; pages:351-379
Schmollers Jahrbuch ; 128, Heft 3 (2008), 351-379

Urheber

DOI
10.3790/schm.128.3.351
URN
urn:nbn:de:101:1-2023013009594830840516
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:37 MESZ

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