Arbeitspapier

Die kommunalen Finanzausgleichssysteme in der Bundesrepublik Deutschland: Der Ausgleich zwischen Finanzbedarf und Finanzkraft

Wie die Finanzbedarfs- und Finanzkraftermittlung prägt auch die dritte Komponente des Schlüsselzuweisungssystems, die Ausgleichsregelungen, die Gesamtwirkungen des kommunalen Finanzausgleichs in entscheidendem Maße. Für die Abwägung allokativer Überlegungen (Anreizproblematik) einerseits und der angestrebten Umverteilung andererseits kann die Finanzwissenschaft zwar Anhaltspunkte liefern, eine normative Entscheidung des Gesetzgebers jedoch nicht vorwegnehmen. Wenig überrascht daher die Vielfalt der Landesregelungen, die beim Ausgleichssatz eine Spannbreite von 50 v.H. bis 90 v.H. (im Einzelfall sogar 100 v.H.) aufweisen. In einigen Bundesländern tritt das Instrument der Sockelgarantie hinzu, so dass es dort bis zu einer gewissen Stufe zu einer vollständigen Angleichung zwischen Finanzbedarf und Finanzkraft kommt.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Arbeitspapier ; No. 27

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Lenk, Thomas
Rudolph, Hans-Joachim
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Universität Leipzig, Institut für Finanzen, Finanzwissenschaft
(wo)
Leipzig
(wann)
2004

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:46 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Lenk, Thomas
  • Rudolph, Hans-Joachim
  • Universität Leipzig, Institut für Finanzen, Finanzwissenschaft

Entstanden

  • 2004

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