Bestand

VEB Baustoffversorgung Leipzig (Bestand)

Geschichte: Am 11. April 1953 wurde die Deutsche Handelszentrale Baustoffe, Niederlassung Leipzig unter der Nummer 168 in das Handelsregister der volkseigenen Wirtschaft eingetragen. Übergeordnete Verwaltungsorgane waren die Deutsche Handelszentrale Baustoffe, Zentrale Leitung und das Ministerium für Aufbau, Hauptverwaltung Baustoffe. 1958 erfolgte die Umbenennung des Betriebes in VEB Baustoffversorgung Leipzig und seine Unterstellung unter den Rat des Bezirkes Leipzig, Abteilung Aufbau. Das Staatliche Kontor für Baumaterialien, Berlin war kurzzeitig 1964/65 übergeordnetes Verwaltungsorgan und wurde in dieser Funktion 1965 durch die Vereinigung Volkseigener Handelsbetriebe Baumaterialien abgelöst. Bis 1990 gehörte der Betrieb dem VEB Kombinat Baustoffversorgung, Berlin an und war als Groß- und Einzelhändler für die Versorgung der Bevölkerung, der Industrie und des Handwerks im Bezirk Leipzig mit Baumaterialien aller Art zuständig. Am 28. Juni 1990 erfolgte die Umwandlung des VEB Baustoffversorgung Leipzig in die Leipziger Baustoffgesellschaft mbH. Die Eintragung in das Handelsregister unter der Nummer 615 erfolgte am 7. August 1990. Bereits am 12. Februar 1991 wurde die Gesellschaft aufgelöst und in Liquidation geführt.

Inhalt: Bilanzen.- Bau- und Projektierungsunterlagen.- Wirtschaftsverträge.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 21002
Umfang
45,88 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.20 Handel und Dienstleistungen

Bestandslaufzeit
1961 - 1998

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Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1961 - 1998

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