Urkunde
Johannes Wichardi gen. Hillen, Dombenefiziat (beleynde prester) und geistlicher Richter anstelle des Domherrn und Domkämmerers Johann von Imbsen, beurkundet, daß vor ihm im Gericht des Domparadieses der Dombenefiziat Cornelius Bommel erschienen sei und erklärt habe, er schulde Prior Christian und dem Konvent des Klosters Dalheim am Sintfeld 300 rheinische oberländische Goldgulden, wofür er dem Kloster sein auf Albert Nanonens Grundstück hinter der Gokirche in Paderborn errichtetes neues Haus mit Grund und Boden bis zur Rückzahlung der Summe überlassen habe. Das Kloster kann an dem Haus Veränderungen und Erweiterungen vornehmen, die der Eigentümer bei Rückkauf berücksichtigen soll. Sollte das Haus abbrennen, soll das Kloster mögliche Zubauten und 100 Goldgulden der Hauptsumme nicht abrechnen können. Die Ablösung soll ein Jahr zuvor angekündigt werden. Der Eigentümer übergibt dem Kloster zwei Siegelurkunden von 1529 März 18 des Ausstellers Johannes Wichardi gen. Hillen und von 1529 Oktober 26 (s. Urk. 314), die bei Rückkauf zurückzugeben sind. Siegel des Wichardi und Bommel angekündigt. Am satersdage na Judica in der vasten. Paderborn
- Reference number
-
B 602u, 315
- Formal description
-
Vermerke: Ausfertigung, Pergament, Unterschrift des Notars Engelbert Wipperman, Siegel des Wichardi und Bommel an Pergamentpresseln anhängend. Rückseitig: Littere supra trecentos aureos domino Cornelio Bommel supra domum in Pad(erborne) eidem creditos (16. Jh.). Abschrift Fot. 287 S. 308-310
- Context
-
Kloster Dalheim - Urkunden
- Holding
-
B 602u Kloster Dalheim - Urkunden
- Date of creation
-
1530 April 09
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.09.2025, 2:41 PM CEST
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Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1530 April 09
Other Objects (12)
Dietr. v. Helfenberg (-bersh) Abt von Hasungen verzeichnet, was er mit eigenem Geld erworbenes dem Kloster gegeben habe. Er habe von allen Erben e...
Albrecht von Frauenberg (Frowenberch) erklärt gegenüber dem Kloster Bebenhausen, dass er an den Kirchensatz zu Feuerbach (Fiurbach), wegen dessen er mit demselben in Streit geraten, wie er sich aus Urkunden des Klosters überzeugt habe, durchaus keinen Anspruch habe.
König Albrecht I. bekundet, dass er Äbtissin und Konvent des Klosters Engelthal in seinen Schutz genommen habe
Jeronymus Rudolphs Landpflegschreibers Bericht, wie er die Zinsbücher des Klosters St. Katharina in Nürnberg gefunden habe. 1532.
Hans Welchemann zu Steinenstadt bekennt, das Kloster Gutnau habe ihm Güter, die er seint langem genutzt hat und die Eigentum des Klosters sind, zu lebenslanger Nutznießung überlassen.
Bernh. Clauth d. j. verzeichnet, was er in Beiwesen des Abts im Kloster im Kloster Hasungen vorgefunden und überliefert erhalten habe: 1) im Vorwe...
Graf Johann zu Wertheim (Werthein) verschreibt dem Kloster Bronnbach (Brunbache) die jährliche Bede zu Reicholzheim (Reychelshein) auf solange, bis er 300 Gulden, welche er von dem Kloster geliehen, zurückbezahlt habe.
Die fünfte Frage. Ob Lutherus recht gethan/ daß er mit denen Kloster-Leuten auch die Kloster-Häuser und Güter aus der Gewalt der Kirche gespielet/ und so viel hundert Klöster zu ruiniren Gelegenheit gegeben habe?
Heinrich v. Frankenberg, genannt Hesse bekundet, dass er der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Engelthal alle seine Güter übertragen habe - Ze...
Notariell beglaubigte Aussage des Henrich thom Holteman, daß er die Kornrente, welche er an Rotger von Deipenbronck zu zahlen habe, aus eigenen Gütern nicht aus den Pachtgütern des Klosters Vinnenberg zu zahlen habe.
Wem Er studiren erlaubet habe?
Das Kloster zu Sulzburg und das Kloster Adelhausen treffen ein gütliches Übereinkommen wegen der Habe von Johannes Schmith zu Buggingen.
Dietr. v. Helfenberg (-bersh) Abt von Hasungen verzeichnet, was er mit eigenem Geld erworbenes dem Kloster gegeben habe. Er habe von allen Erben e...
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