Bericht

Eurasiens Wirtschaft und Covid-19: Strategien der Krisenbewältigung und Reformaussichten in vier postsowjetischen Staaten

Covid-19 hat die Staaten des postsowjetischen Raums in unterschiedlicher Weise getroffen, doch die Persistenz etablierter wirtschaftspolitischer Strukturen zeigt sich überall - auch dort, wo Reformen unternommen werden. Die russische Führung sieht sich durch die Krise in ihrem Kurs bestätigt und strebt keine strukturellen Reformen an. Usbekistan ist zwar weiter auf Erneuerungskurs, doch im Bestreben, krisenbedingte Verluste zu kompensieren, wird ein Rückfall in Mechanismen erkenn­bar, die den Reformzielen widersprechen. In der Ukraine ist die Nachhaltigkeit eines eilig umgesetzten Reformpakets gefährdet, das dem Land einen dringend benötigten IWF-Kredit verschafft hat. Georgien wiederum versucht, mit seinem bisherigen Wirtschaftsmodell durch die Krise zu steuern, obwohl Covid-19 dessen Vulnerabilität verdeutlicht hat.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: SWP-Aktuell ; No. 47/2020

Klassifikation
Politik

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kluge, Janis
Schmitz, Andrea
Smolnik, Franziska
Stewart, Susan
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
(wo)
Berlin
(wann)
2020

DOI
doi:10.18449/2020A47
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Kluge, Janis
  • Schmitz, Andrea
  • Smolnik, Franziska
  • Stewart, Susan
  • Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Entstanden

  • 2020

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