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Brief von Johann Ernst Bergmann an Sebastian Andreas Fabricius über den geistlichen Zustand der Gemeinde.

S. 167: Bergmann bittet um Medikamente aus Halle - die ihm sehr geholfen haben - und um Bücher von A. H. Francke und J. A. Freylinghausen. Diese sollten nicht über London gesandt werden, da er mit Pasche nichts zu tun haben will. S. 168: Die Ärzte in Amerika sind fast unbezahlbar und gehen sehr grob mit ihren Patienten um. Solange Bergmann krank war, bekam er keinen Penny Gehalt. Er meint, daß Ebenezer ein für allemal verloren ist. Zwar wollen einige Ältere die vormaligen Verhältnisse bewahren, doch die Jüngeren lehnen sie ab. An den Grenzen zu Georgia kommt es häufig zu Indianerüberfällen, dabei werden die Indianer von englandtreuen Weißen angeführt, die ebenso grausam wie die Indianer vorgehen. S. 169:Triebner hat nach einer Auseinandersetzung mit Herson in London 40 Pfund des Wertschen Erbes herausgeben müssen. Bergmann bedauert, daß Urlsperger ihm im Gegensatz zu Triebner nicht glaubt. S. 170: Er scheut keine Untersuchung der finanziellen Angelegenheiten von Deutschland aus.

Brief von Johann Ernst Bergmann an Sebastian Andreas Fabricius über den geistlichen Zustand der Gemeinde.

Digitalisierung: Halle/S Franck. Stiftungen

Attribution - NonCommercial - ShareAlike 4.0 International

Extent
4 S.
Language
Deutsch
Notes
Ausfertigung

Sponsorship
Deutsche Forschungsgemeinschaft
URN
urn:nbn:de:gbv:ha33-1-135964
Last update
08.10.2025, 1:49 PM CEST

Data provider

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Object type

  • letter ; Brief ; letter ; Abschnitt

Time of origin

  • Ebenezer, Ga. , 18.01.1790
  • 18.01.1790

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