Archivalie – Korrespondenz
Ein Brief von Ernst Raupach an einen namentlich nicht genannten Adressaten
"Ihr freundliches Schreiben vom 8ten d. M. habe ich bey meiner Rückkehr aus dem Seeboden vorgefunden. Es thut mir leid, daß Ihre Censur mit meinen Kindern so scharf verfährt; vielleicht aber finden wir doch noch ein Mittel, sie ihr ansehnlicher zu machen. Ich komme nämlich selbst nach Wien. Künftige Woche will ich nach Schlesien, halte mich etwa vierzehn Tage bey meinen Verwandten auf, und komme dann zu Ihnen, wo ich zwischen dem 20. u. 23. Sptbr einzutreffen gedenke. Ich bringe Ihnen zwey Stücke, beides Trauerspiele, mit "Cromwells Tod' und das andere nenne ich Ihnen nicht, denn Siel sollen über meine Keckheit vor meinen Augen erstaunen. Mulier taceat & taugt nicht für Wien; die Haare der Censoren würden sich sträuben [...]"
- Archivaliensignatur
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                HHI.AUT.2010.5027.31
 
- Umfang
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                1 S.
 
- Material
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                1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift
 
- Sprache der Unterlagen
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                Deutsch
 
- Kontext
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                Handschriftenabteilung I >> Archivalie – Korrespondenz
 
- Bestand
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                HHI.Handschriftenabteilung-I Handschriftenabteilung I
 
- Indexbegriff Person
- Indexbegriff Ort
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                Berlin - Absendeort
 
- Urheber
- Laufzeit
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                1833
 
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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                        08.08.2024, 14:15 MESZ
Datenpartner
Archiv des Heine-Instituts und Schumann-Hauses. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivalie – Korrespondenz
Beteiligte
Entstanden
- 1833
 
        
     
        
     
             
        
    