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Die Bindung des Wechselkurses an das Sonderziehungsrecht – Ein Rückblick
Der Übergang zum allgemeinen Floating führte in vielen Ländern zu einer erhöhten Instabilität der gewogenen Außenwerte ihrer Währungen, vor allem wenn sie eine Einzelwährungsbindung hatten. Als wechselkurspolitische Alternative wählten viele Staaten die Anbindung an einen Währungskorb, um damit ihren effektiven Wechselkurs zu stabilisieren. Aufgrund seiner Konstruktion als Währungskorb bietet sich das Sonderziehungsrecht (SZR) des IWF als Bezugsgröße für eine solche Wechselkursfixierung an. Bis Anfang der 80er Jahre besaß das SZR als Grundlage für die Wechselkursfestlegung tatsächlich eine gewisse Bedeutung. Trotz der Bemühungen des IWF, die Geldfunktionen des SZR zu stärken, wenden sich aber immer mehr Länder von der SZR-Bindung ab und wählen andere Wechselkursregelungen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 26 ; Year: 1993 ; Issue: 3 ; Pages: 451-468
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Duijm, Bernhard
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Duncker & Humblot
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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1993
- DOI
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doi:10.3790/ccm.26.3.451
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Duijm, Bernhard
- Duncker & Humblot
Entstanden
- 1993