Urkunde
Udel, Gattin des verstorbenen Gerit Hagedoern, bekennt vor den Schöffen von Tyll, daß ihr Sohn Ruelken Johan van Ossenbroick die Wiederlöse der Kottenstatt, gelegen zu Tylrebroick, neest Sweder van den Kolt, die Klaes Struuen zu bewohnen pflegt, und die gerit van Ossenbroick Ruelken Hagedoern für 50 "vlemsche" Gulden - den Gulden zu 1 "vlemsche plaken" gerechnet - verpfändet hatte, gestattet hat und daß Johan van Ossenbroick die Kottenstatt, ein Clevesches Lehen, eingelöst hat.
- Archivaliensignatur
-
U 194u, 236
- Formalbeschreibung
-
Überlieferungsart: Original
- Material
-
Pergament
- Kontext
-
Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden >> 2. 1401 bis 1450
- Bestand
-
U 194u Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden
- Laufzeit
-
1421 November 11
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
- 05.11.2025, 16:00 MEZ
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Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1421 November 11
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Johan van Ossenbroick überträgt vor dem Gericht zu Quaelborgh (Richter: Johan Schoedmuwe, Schöffen: Henrich Schonensoen, Johan van der Steeckbeke) seinem Bruder Gerit van Ossenbroick alle seine Güter im Gericht Quaelborgh, die ihm durch den Tod seines Vaters, Gerits van Ossenbroick, und seiner Mutter zugefallen sind und noch zufallen werden.
Mechtelt van Ossenbroick, Witwe des Wilhelm van Trostrop, vor den Schöffen von Tyll, Johan Heyen und Dirick van Westark: rechtsgeschäft zugunsten ihres Bruders Vincentius van Ossenbroick
Johan van Bueren verspricht seinem Schwager Gerit van Ossenbroick, der mit Johans Bruder, Wolter van Bueren, und mit Henrick van Ossenbroick bei Derick van den Haghe, Conrait Keyser zu Eymmerich und Derick Ryperbant für 195 rheinische Gulden Bürgschaft geleistet hat, Schadloshaltung.
Johan, Herzog van Cleve und Graf von der Mark, belehnt Gherit van Ossenbroick, Sohn Johans, mit Haus, Hof und Mühle zu Ossenbroick mit Zubehör; ferner mit 15 alten Schilden, welche dessen Vater, Johan van Ossenbroick, aus dem Hofe zu Neden jähgrlich zog. Zeugen: Die Lehnsleute Wolter van Bueren, Helmich Benthingh.
Heilwich van Ossenbroicke, Witwe des verstorbenen Sweder van Boicholte übergibt vor dem Gericht zu Quailborgh (Schöffen: Henrich Quiest, Lambert van Rysswick, Richter: Johan Scoedmuwe) Gerart van Ossenbroick, Johans Sohn, ein Gut, genannt das Gut "anghen Seuepvenne", gelegen "tusschen den walde onss landsheren mit eenre syden ind crue der van Bedebur mitter ander syden", mit allem Zubehör, welches vor Zeiten Gerit van Ossenbroick, Johans Vater, innehatte.
Ehevertrag zwischen WYNANT van ZALLANT und LUBBE, Tochter des + OTTO van OSSENBROICK. Hilikslüde: 1) JOHANN SLACHECK, Dompropst zu UTRECHT und Dechant zu DEVENTER, JOHANN van KEPPEL, Statthalter binnen ZUTPHEN, FREDERICK van KEPPEL, 2) JOHANN van WYLICK und HINRICK van OSSENBROICK.
Vrasselt (in der Hetter), Zehnt: Johan van Eerde (Siegel) und Frau Aleidt, Alphart Kock (Siegel) und Frau Kattryn, Gerit Witwe des Henrick van Hetterscheit van Ossenbroick, wegen 1/3 des Zehnten zu Vrassele, ablösbar mit 66 alten Schilden. Siegler Henrick van Voshem (Siegel) für Gerit van Hetterscheid.
Johan Herzog von Cleve und Graf von der Marcke belehnt Johan van Ossenbroick mit dem Haus, Hof und Mühle zu Ossenbroick und allem Zubehör als Mannlehen, ferner mit einer Jahresrente von 5 alten Schilden aus dem Hof zu Nedeneye, die früher Gerit van Ossenbroick bezog, endlich mit Hof und Gut zu Ludinchauen mit allem Zubehör (als Lehen von Geirp). Zeugen: Henrick van Bylant, Ritter und Hofmeister, Derick Smullingh.
then (oder upgen) Wyer (=Weier), Hof zu Krefeld: Johann van Asselt (Siegel). Zeugen: Johan van Ossenbroick, Ludolph van Schoenvelt genannt Graesdorp und Lambert Pape.
Johan van Buern und Luytgart van Erpp, seine Gattin, geloben Gerit van Ossenbroick, der für sie bei Henrich van Ossenbroick und dessen Gattin Elsebe Bürgschaft geleistet hat, Schadloshaltung nach Wortlaut des Hauptbriefes: Johan van Bueren, Gerit van Ossenbroick, Raeb van Bueren und Henrick van Wisschell geloben, die 140 rheinischen Goldgulden, für welche Summe Henrick van Ossenbroick und seine Gattin Elsebe aus ihrem Haus und Hofstatt, gelegen "bynnen Eymbrick nest den terminarius van Wesel aen die een syde en Johan van Stochaue aen die ander syde" Derick Rypbant eine erbliche Jahresrente von 9 Goldgulden mit Vorbehalt des Wiederkaufsrecht für 140 Goldgulden für sie verkauft haben, innerhalb der nächsten 6 Jahre mit Schadloshaltung zurückzuzahlen. Werden die Verpflichtungen nicht erfüllt, so sind für jeden versäumten Tag 1/2 Gulden zu zahlen; ferner geloben sie Einlager in Eymbrich.
Die Brüder Gerit und Herm. von Ossenbroick erklären, daß ihr Bruder Joh. von Ossenbroick ihnen ihr Erbteil ausgehändigt hat und überlassen ihm allen Hausrat und die Vorräte, die am Sterbetag ihrer Mutter auf dem Haus Ossenbroick vorhanden waren. Siegelzeuge: Otte Scherre, Pastor zu Till.
Johan, Herzog zu Cleve und Graf von der Marke, belehnt Gerit van Ossenbroick, Johans Sohn, mit dem Gut Ludichauen mit Zubehör, welches vom Land Gennepe zu Lehen geht, und Gerit durch den Tod Johans van Loen, Herrn zu Heynsberch und Lebbenberg, zugefallen ist gemäß einer Schenkungsurkunde von 1440 April 30 (op lesten dach van Aprille) folgenden Inhalts: "Johan van Loen etc. erklärt, daß Johan van Ossenbroick von seinem (des Ausstellers) Vater das Gut Ludichauen mit Zubehör zu Lehen gegeben, und daß Johan es seinem Sohne Gerart übertragen hat und belehnt nun Johan van Ossenbroick, der mit Daeme van Grusdorp, Johan van Brede und Johannes Aben zu den Lehnsmannen des Hauses zum Eychorne zu Coilne, einem Heynsbergischen Lehen, gehört, mit dem genannten Gut zu Ludichauen, welches zwischen Kalker und Ossenbroick liegt und mit einem Gut, genannt "hers hoffstede", welches 3 1/2 Morgen Landes hält". Zeugen (Lehnsmannen): Johan van Alphen, Droste des Landes Cleve, und Helmych Betynck.
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then (oder upgen) Wyer (=Weier), Hof zu Krefeld: Johann van Asselt (Siegel). Zeugen: Johan van Ossenbroick, Ludolph van Schoenvelt genannt Graesdorp und Lambert Pape.
Johan van Buern und Luytgart van Erpp, seine Gattin, geloben Gerit van Ossenbroick, der für sie bei Henrich van Ossenbroick und dessen Gattin Elsebe Bürgschaft geleistet hat, Schadloshaltung nach Wortlaut des Hauptbriefes: Johan van Bueren, Gerit van Ossenbroick, Raeb van Bueren und Henrick van Wisschell geloben, die 140 rheinischen Goldgulden, für welche Summe Henrick van Ossenbroick und seine Gattin Elsebe aus ihrem Haus und Hofstatt, gelegen "bynnen Eymbrick nest den terminarius van Wesel aen die een syde en Johan van Stochaue aen die ander syde" Derick Rypbant eine erbliche Jahresrente von 9 Goldgulden mit Vorbehalt des Wiederkaufsrecht für 140 Goldgulden für sie verkauft haben, innerhalb der nächsten 6 Jahre mit Schadloshaltung zurückzuzahlen. Werden die Verpflichtungen nicht erfüllt, so sind für jeden versäumten Tag 1/2 Gulden zu zahlen; ferner geloben sie Einlager in Eymbrich.
Die Brüder Gerit und Herm. von Ossenbroick erklären, daß ihr Bruder Joh. von Ossenbroick ihnen ihr Erbteil ausgehändigt hat und überlassen ihm allen Hausrat und die Vorräte, die am Sterbetag ihrer Mutter auf dem Haus Ossenbroick vorhanden waren. Siegelzeuge: Otte Scherre, Pastor zu Till.
Johan, Herzog zu Cleve und Graf von der Marke, belehnt Gerit van Ossenbroick, Johans Sohn, mit dem Gut Ludichauen mit Zubehör, welches vom Land Gennepe zu Lehen geht, und Gerit durch den Tod Johans van Loen, Herrn zu Heynsberch und Lebbenberg, zugefallen ist gemäß einer Schenkungsurkunde von 1440 April 30 (op lesten dach van Aprille) folgenden Inhalts: "Johan van Loen etc. erklärt, daß Johan van Ossenbroick von seinem (des Ausstellers) Vater das Gut Ludichauen mit Zubehör zu Lehen gegeben, und daß Johan es seinem Sohne Gerart übertragen hat und belehnt nun Johan van Ossenbroick, der mit Daeme van Grusdorp, Johan van Brede und Johannes Aben zu den Lehnsmannen des Hauses zum Eychorne zu Coilne, einem Heynsbergischen Lehen, gehört, mit dem genannten Gut zu Ludichauen, welches zwischen Kalker und Ossenbroick liegt und mit einem Gut, genannt "hers hoffstede", welches 3 1/2 Morgen Landes hält". Zeugen (Lehnsmannen): Johan van Alphen, Droste des Landes Cleve, und Helmych Betynck.
Johan van Ossenbroick überträgt vor dem Gericht zu Quaelborgh (Richter: Johan Schoedmuwe, Schöffen: Henrich Schonensoen, Johan van der Steeckbeke) seinem Bruder Gerit van Ossenbroick alle seine Güter im Gericht Quaelborgh, die ihm durch den Tod seines Vaters, Gerits van Ossenbroick, und seiner Mutter zugefallen sind und noch zufallen werden.
Mechtelt van Ossenbroick, Witwe des Wilhelm van Trostrop, vor den Schöffen von Tyll, Johan Heyen und Dirick van Westark: rechtsgeschäft zugunsten ihres Bruders Vincentius van Ossenbroick
Johan van Bueren verspricht seinem Schwager Gerit van Ossenbroick, der mit Johans Bruder, Wolter van Bueren, und mit Henrick van Ossenbroick bei Derick van den Haghe, Conrait Keyser zu Eymmerich und Derick Ryperbant für 195 rheinische Gulden Bürgschaft geleistet hat, Schadloshaltung.
Johan, Herzog van Cleve und Graf von der Mark, belehnt Gherit van Ossenbroick, Sohn Johans, mit Haus, Hof und Mühle zu Ossenbroick mit Zubehör; ferner mit 15 alten Schilden, welche dessen Vater, Johan van Ossenbroick, aus dem Hofe zu Neden jähgrlich zog. Zeugen: Die Lehnsleute Wolter van Bueren, Helmich Benthingh.
Heilwich van Ossenbroicke, Witwe des verstorbenen Sweder van Boicholte übergibt vor dem Gericht zu Quailborgh (Schöffen: Henrich Quiest, Lambert van Rysswick, Richter: Johan Scoedmuwe) Gerart van Ossenbroick, Johans Sohn, ein Gut, genannt das Gut "anghen Seuepvenne", gelegen "tusschen den walde onss landsheren mit eenre syden ind crue der van Bedebur mitter ander syden", mit allem Zubehör, welches vor Zeiten Gerit van Ossenbroick, Johans Vater, innehatte.
Ehevertrag zwischen WYNANT van ZALLANT und LUBBE, Tochter des + OTTO van OSSENBROICK. Hilikslüde: 1) JOHANN SLACHECK, Dompropst zu UTRECHT und Dechant zu DEVENTER, JOHANN van KEPPEL, Statthalter binnen ZUTPHEN, FREDERICK van KEPPEL, 2) JOHANN van WYLICK und HINRICK van OSSENBROICK.
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Johan Herzog von Cleve und Graf von der Marcke belehnt Johan van Ossenbroick mit dem Haus, Hof und Mühle zu Ossenbroick und allem Zubehör als Mannlehen, ferner mit einer Jahresrente von 5 alten Schilden aus dem Hof zu Nedeneye, die früher Gerit van Ossenbroick bezog, endlich mit Hof und Gut zu Ludinchauen mit allem Zubehör (als Lehen von Geirp). Zeugen: Henrick van Bylant, Ritter und Hofmeister, Derick Smullingh.
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Johan van Buern und Luytgart van Erpp, seine Gattin, geloben Gerit van Ossenbroick, der für sie bei Henrich van Ossenbroick und dessen Gattin Elsebe Bürgschaft geleistet hat, Schadloshaltung nach Wortlaut des Hauptbriefes: Johan van Bueren, Gerit van Ossenbroick, Raeb van Bueren und Henrick van Wisschell geloben, die 140 rheinischen Goldgulden, für welche Summe Henrick van Ossenbroick und seine Gattin Elsebe aus ihrem Haus und Hofstatt, gelegen "bynnen Eymbrick nest den terminarius van Wesel aen die een syde en Johan van Stochaue aen die ander syde" Derick Rypbant eine erbliche Jahresrente von 9 Goldgulden mit Vorbehalt des Wiederkaufsrecht für 140 Goldgulden für sie verkauft haben, innerhalb der nächsten 6 Jahre mit Schadloshaltung zurückzuzahlen. Werden die Verpflichtungen nicht erfüllt, so sind für jeden versäumten Tag 1/2 Gulden zu zahlen; ferner geloben sie Einlager in Eymbrich.
Die Brüder Gerit und Herm. von Ossenbroick erklären, daß ihr Bruder Joh. von Ossenbroick ihnen ihr Erbteil ausgehändigt hat und überlassen ihm allen Hausrat und die Vorräte, die am Sterbetag ihrer Mutter auf dem Haus Ossenbroick vorhanden waren. Siegelzeuge: Otte Scherre, Pastor zu Till.