Baudenkmal

Bahnwärterhäuschen; Gießen, Licher Straße 78A, Licher Straße 80

Kleines Ensemble bestehend aus Bahnwärterwohnhaus und Bahnwärterhäuschen am beschrankten Bahnübergang der Strecke Gießen-Fulda. Beide Gebäude sind gut gestaltet: Das eingeschossige, auf quadratischem Grundriss errichtete Wohnhaus hat einen qualitätvollen Lungsteinsockel und ein zweigestuftes, pyramidal aufsteigendes Schiefermansarddach (Dachhäuschen!) mit weit vorkragender, geschweifter Traute. Das pavillonartige, schmucklose Wärterhäuschen wirkt in erster Linie durch das flache Zeltdach und die breitformatigen Fenster- bzw. Balkonöffnungen im 1. Stock, die sich scharf vom blockartigen Untergeschoss abheben. Beide Häuschen, die unweit der Bahnhaltestelle Gießen Licher Straße liegen, bilden eine Funktionseinheit und sind als solche einschließlich der erhaltenen Einfriedung Kulturdenkmal aus verkehrsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen.

Licher Straße 80 | Urheber*in: Barth, W.; Königliche Eisenbahndirektion, Frankfurt / Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

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Standort
Licher Straße 78A, Licher Straße 80, Gießen, Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Herstellung
(wer)
Barth, W. [Architekt / Künstler]
Königliche Eisenbahndirektion, Frankfurt [Bauherr]

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Baudenkmal

Beteiligte

  • Barth, W. [Architekt / Künstler]
  • Königliche Eisenbahndirektion, Frankfurt [Bauherr]

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