Bestand
Witwen- und Waisenanstalten: Privat-Witwen- und Waisenanstalt Marburg (Bestand)
Enthält: Statuten,
Geschäftsordnungen, Rechnungs- und Kassenjournale, Protokolle
der Generalversammlungen
Geschichte des
Bestandsbildners: Die 1826 auf Initiative des
Kassenzahlmeisters Merz in Marburg gegründete Gesellschaft
sollte den hinterlassenen Witwen und Waisen der Mitglieder
eine dauerhafte Geldunterstützung gewähren. Die
Mitgliedschaft unterlag keinen geographischen Beschränkungen.
Mitglied durfte jeder werden, der das 45. Lebensjahr noch
nicht zurückgelegt hatte, an keiner lebensgefährlichen
Krankheit litt, keinen lebensverkürzenden Lastern (Trunksucht
etc.) frönte und keine lebensgefährlichen Gewerbe ausübte.
Militärbedienstete waren grundsätzlich ausgeschlossen. Nach
der Höhe ihrer Zahlungsbeiträge waren die Gesellschafter in
sechs Klassen eingeteilt. Die Geschäftsführung lag in den
Händen eines fünfköpfigen Ausschusses, dessen Mitglieder in
Marburg wohnen mussten. Generalversammlungen fanden einmal
pro Jahr statt.
Findmittel: Kartei (Nr.
1-14)
- Bestandssignatur
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29 f
- Umfang
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0,25 m
- Kontext
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Hessisches Staatsarchiv Marburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> Akten bis 1867 >> Hessen und Hessen-Kassel >> Fachverwaltungen >> Sozial- und Medizinalwesen >> Witwen- und Waisenanstalten
- Verwandte Bestände und Literatur
-
Korrespondierende Archivalien: Bestände 29 b und 29 d
- Bestandslaufzeit
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1826-1860
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
-
10.06.2025, 08:12 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1826-1860