Archivale
Betende Maria
Darin: Die Marienstatue stand bei den Großeltern von Frau Klein (Jg. 1931), Limburgerhof, und stammt aus dem Besitz der Urgroßmutter aus Hochspeyer. Mit der Figur wurde in der Familie folgende Geschichte überliefert: Die Urgroßmutter, eine Witwe mit vielen Kindern, litt Not und wusste nicht, wie sie ihre Familie ernähren sollte. Sie stellte die Marienstatue vor sich auf den Tisch und betete um Nahrung. Kurze Zeit darauf klopfte es an die Fensterläden. Als sie öffnete, stand vor ihr eine unbekannte Frau, die ihr einen Laib Brot übergab und dazu sagte: "Das Brot ist für Sie und die Kinder."
Enthält: Marienstatue auf einem achteckigen Wolkensegment, betend, mit einem überlangen, über die Hände gelegten und am Gewand herabhängenden Rosenkranz, der unten mit einem Kreuzanhänger versehen ist; fein ausgearbeitete Gesichtszüge; langes, braun gefasstes Gewand mit Überwurf.
Nach der Familienüberlieferung handelt es sich um eine Maria; von der Erscheinungsform her könnte es sich um eine Immaculata handeln.
Auf der Rückseite ein auf der Spitze stehendes Dreieck mit den Buchstaben S und W, darüber 2 C 4, darunter die Zahl 30 (?).
- Archivaliensignatur
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0205
- Umfang
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Farbe
- Sonstige Erschließungsangaben
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Größe/Format: Höhe 55 cm
Künstler/Künstlerin: nicht gezeichnet
Typus: Heiligenfigur
- Kontext
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Volksfrömmigkeit >> 07. Kleinplastik >> 07.02. Maria/Madonna mit dem Kind
- Bestand
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173. Volksfrömmigkeit
- Laufzeit
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o. D. [1890 - 1920]
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
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04.06.2025, 10:05 MESZ
Datenpartner
Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz, Speyer. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- o. D. [1890 - 1920]