Münze

Hanau-Münzenberg: Stempelabschlag

Münzstand: Grafschaft
Der einseitige Zinnabschlag vom Hanauer Originalstempel eines Halbtalers ist in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts für Archivzwecke gefertigt worden. Suchier führt diesen Stempel in seinem Werk über die Münzen der Hanauer Grafen auf, konnte aber keine Prägungen dazu nachweisen. Beginn der Münzprägung in Hanau war das Jahr 1603. Siehe auch den Prägestempel unter Objektnummer 18220779.
Akzession: 1953 Stempelarchiv

Hanau-Münzenberg: Stempelabschlag | Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Zinn; geprägt
Maße
Durchmesser: 37 mm, Gewicht: 33.41 g
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: PHIL LVD COM IN HANAV E RIN D MINTZEB (Umschrift zwischen zwei Zierkreisen, im Feld bekröntes Wappen, links und rechts daneben die geteilte Jahreszahl 16-03.)
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18220777
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: Zur Münze: R. Suchier, Die Münzen der Grafen zu Hanau (1897) 18 Nr. a. Zum Stempel: E. Bannicke, Münz- und Medaillenstempel, Modelle, Proben, Fälschungen. Die Sammlung des ehemaligen Stempelarchivs der Berliner Münze im Münzkabinett. Das Kabinett 6 (1999) 38.

Bezug (was)
17. Jh.
Andere Metalle und Legierungen
Deutschland
Heraldik und Wappen
Herstellung und Münztechnik
Neuzeit
Weltliche Fürsten

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland (Land)
Hanau-Münzenberg (Region)
Hanau (Münzstätte/Ausgabeort)
(wann)
1603 (20. Jh.)
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1953
Periode
Barock

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:30 MESZ

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