Gemälde

Fürstäbtissin Maria Kunigunde von Sachsen

Großformatiges Portrait der letzten Fürstäbtissin der Reichsstifte Essen und Thorn. Maria Kunigunde von Sachsen war die Schwester des letzten Kurfürsten von Trier, Clemens Wenzeslaus von Sachsen.
Das Gemälde zeigt Maria Kunigunde von Sachsen, in Dreiviertelansicht als Kniestück, in einem Barocksessel sitzend. Es entstand als Pendant zu einem Gemälde ihres Bruders. Sie trägt ein silbergrau schimmerndes Kleid mit golddurchwirkten Streifen mit Pelzbesatz, das sich in zahlreichen Falten um die Stuhllehne legt. Einen Mantel aus demselben Stoff mit langer Schleppe trägt sie darüber. Es war damals Mode, das Ober- und Unterkleider aus demselben Stoff gemacht sind. Maria Kunigunde präsentiert sich in repräsentativer Pose und Kleidung als mächtige und selbstbewusste Frau.
Ihr rechter Arm ist auf einen Hermelinmantel (= Herrschaftssymbol) gestützt, die linke Hand steckt in einem Muff. Pilaster im Hintergrund des Bildes symbolisieren ebenfalls Macht und Stärke und verweisen zugleich durch ihren offenes oberen Abschluss gen Himmel und symbolisieren so die Geistlichkeit der Portraitierten.

Großformatiges Portrait

Restricted Access - no reuse

Location
Stadtmuseum Simeonstift Trier
Collection
Gemälde
Inventory number
III 304
Measurements
168 x 127 cm
Material/Technique
Öl auf Leinwand

Subject (what)
Pose
Kleid
Mode
Mantel (Kleidung)
Portrait
Macht

Event
Herstellung
(who)
(when)
1774

Rights
Stadtmuseum Simeonstift Trier
Last update
08.03.2023, 11:47 AM CET

Data provider

This object is provided by:
Stadtmuseum Simeonstift Trier. If you have any questions about the object, please contact the data provider.

Object type

  • Gemälde

Associated

Time of origin

  • 1774

Other Objects (12)