Gemälde

Kaiser Maximilian I. (1459-1519)

Die Angabe im "40 Jahr" der Inschrift bezieht sich vielleicht auf ein Bildnis von 1499. Die Kontur des Gesichts ist seitenverkehrt deckungsgleich mit der Ambrogio de Predis zugeschriebenen Zeichnung im Kupferstichkabinett Berlin (KdZ 10). Diese hat offenbar als Vorlage gedient. Sie befand sich zu der fraglichen Zeit im Besitz Dürers, wie eine Aufschrift von 1507 belegt. Das Gemälde entstandt demnach im Umkreis Dürers. Darauf soll wohl auch die Signatur rechts oben hinweisen. Pauspunktlinien in der Unterzeichnung des Bildes unterstützen diese Deutung. SIGNATUR / INSCHRIFT: Bez. links oben: 1504•IAR•DA•WAS•ICH•MAXMILIAN•RENIERT•DIE•REMISCH•A• (Monogramm) / KRON•VND WAS•XXXX•IAR•ALT•DA•WAS•DAS•MEY̋N•GESTALT•

Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
Inventarnummer
2111
Maße
Bildmaß: 54,6 x 36,1 cm
Rahmenaußenmaß: 71 x 52,5 cm
Material/Technik
Nadelholz

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1936 Überweisung aus dem Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung. Ehemaliges Pfandgut der Dresdener Bank.
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Deutschland
(wann)
nach 1504

Letzte Aktualisierung
09.04.2025, 10:13 MESZ

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • nach 1504

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