Arbeitspapier
Preismechanismus, Institutionen und Armut in Entwicklungsländern
Die Massenarmut in den Entwicklungsländern stellt ein großes Problem, ihre Beseitigung bzw. Minderung entsprechend ein wichtiges entwicklungspolitisches Ziel dar. Als arm gelten nach BMZ-Definition jene Menschen, die 'nicht über das Minimum an monetärem und nichtmonetärem Einkommen verfügen, welches zur Deckung ihres Nahrungsmittelbedarfs und zur Befriedigung der übrigen Grundbedürfnisse erforderlich ist'.1 Zu den Grundbedürfnissen gehören nach der Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO)2 a) bestimmte Mindesterfordernisse einer Familie in bezug auf den privaten Verbrauch: Ausreichende Ernährung, Wohnung und Bekleidung, ferner bestimmte Haushaltsgeräte und Möbel; b) lebenswichtige Dienstleistungen der Gemeinschaft für die Gemeinschaft: Schaffung von Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, Versorgung mit gesundem Trinkwasser, sanitäre Anlagen, Bereitstellung öffentlicher Verkehrsmittel.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Entwicklungsökonomische Diskussionsbeiträge ; No. 19
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Armut
Marktmechanismus
Marktversagen
Entwicklungsländer
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Hemmer, Hans-Rimbert
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Justus-Liebig-Universität Gießen, Professur für Volkswirtschaftslehre und Entwicklungsländerforschung
- (wo)
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Gießen
- (wann)
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1996
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Hemmer, Hans-Rimbert
- Justus-Liebig-Universität Gießen, Professur für Volkswirtschaftslehre und Entwicklungsländerforschung
Entstanden
- 1996