Bestand
200,158/Bildarchiv Hermann Albrecht Insinger (Bestand)
Form und Inhalt: Vorwort zum Bestand 200,158/Bildarchiv Hermann Albrecht Insinger (1827-1911)
Überblick
Der Bestand umfasst ca. 5.500 Fotonegative, darunter mehr als 2.000 Stereofotografien, mit Motiven aus Süd- und Mitteleuropa im Zeitraum von 1889 bis 1905.
Der Schwerpunkt liegt mit ca. 1.200 Aufnahmen in Paris, wo auch besondere Ereignisse (über 400 Aufnahmen der Weltausstellung 1900 einschließlich der Auf- und Abbauarbeiten Weltausstellung 1900 mit Vorbereitungen und Abbau; Staatsbegräbnisse, Militärparaden, Feiern zum Nationalfeiertag am 14. Juli, Feste, Karnevalsumzüge; Gebäudeabbrüche) abgelichtet wurden.
Darüber hinaus enthält der Bestand Fotografien aus über 200 weiteren Städten, Orten und Landschaften in Frankreich, Italien, der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland sowie einige wenige Aufnahmen aus Spanien, Österreich und Großbritannien. Die Aufnahmen zeigen überwiegend Stadtansichten, Gebäude, Plätze und Landschaften ebenso wie Straßenszenen, Alltags- und Arbeitssituationen, Prozessionen, Märkte, Feste und eine Vielzahl an Personenaufnahmen (Einzel- oder Gruppenporträts sowohl namentlich bekannter Personen aus dem Umfeld des Fotografen als auch unbekannter, an den diversen Orten lebenden Menschen unterschiedlicher sozialer Schichten und Berufsgruppen, u.a. Fischer, Straßenhändler, Bauern).
Neben dem heute zum Teil verlorenen - Erscheinungsbild diverser Städte zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende dokumentieren die Fotos auch zeitgenössische Moden, lokale Trachten und Mobiliar.
Darüber hinaus haben sich zusätzlich (als einzige schriftliche Dokumente im Nachlass) handschriftliche Kataloge mit ergänzenden Angaben zu Entstehungsjahr, -ort sowie Hinweisen zum Inhalt der Aufnahmen erhalten.
Zur Biographie des Urhebers
Urheber der umfangreichen Fotosammlung ist der niederländische Kaufmann, Politiker sowie spätere Privatier und Amateurfotograf Hermann Albrecht Insinger (1827-1911).
Er wurde am 14. Oktober 1827 in Amsterdam geboren und wuchs nach dem frühen Tod seiner Eltern bei seinem Onkel Albrecht Frederik Insinger auf, durch den er früh in das in Amsterdam ansässige Handelsunternehmen "Insinger & Co." eingeführt wurde und in Kontakt mit der Politik kam.
Am 7. Juli 1853 heiratete er seine Nichte Johanna Jacoba Wilhelmina Insinger (1830-1868), mit der er sieben Kinder hatte. Neben seiner Tätigkeit im Familienunternehmen "Insinger & Co.", die ihn immer wieder auch auf Reisen ins Ausland führte, war Hermann Albrecht Insinger von 1856 bis 1867 Stadtrat in Amsterdam, 1862 bis 1867 konservativer Abgeordneter des Provinzrates von Noord-Holland und von 1866 bis 1884 für die konservative Partei Mitglied des Repräsentantenhauses der Generalstaaten.
Im Jahr 1860 erwarb Hermann Albrecht Insinger in Baarn das Landgut Pijnenburg, das die Familie zunächst als Sommerresidenz nutzte, bevor sie es im Jahr 1867, inzwischen um weitere Ländereien vergrößert, zum dauerhaften Wohnsitz machte. Nach dem frühen Tod seiner Frau 1868 und dem Tod seiner Söhne Edmond, Alfred und Willem zwischen 1879 und 1881, die alle der Tuberkulose zum Opfer fielen, stieg Hermann Albrecht Insinger aus dem aktiven Berufsleben aus und siedelte im 1888/89 nach Paris über, wo er als Privatier bis zu seinem Lebensende ein Appartement im 8. Arrondissement, 86 Boulevard Haussmann bewohnte. Dort verstarb er am 20. Februar 1911.
Hermann Albrecht Insinger und die Fotografie
Wie viele seiner Zeitgenossen widmete sich Hermann Albrecht Insinger in seinen späteren Lebensjahren mit Begeisterung der Fotografie und der Stereoskopie, die in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts aufgrund vereinfachter Herstellungsverfahren und der Einführung neuer Kameras einen rasanten Aufschwung erlebten und von einer stetig wachsenden Zahl an interessierten Amateuren - insbesondere aus dem wohlhabenden Bürgertum - betrieben wurden.
Als Experimentierfeld dienten ihm sowohl sein unmittelbares Lebensumfeld in Paris, als auch die Orte, die er auf seinen zahlreichen Reisen besuchte. Wie für ein Mitglied des gehobenen Bürgertums seiner Zeit üblich, führten ihn seine Reisen, die er mit dem Zug zurücklegte, vor allem in die See- und Kurbäder an der französischen Atlantikküste, in die Alpen und an die Seen in der Schweiz und Oberitalien, nach Venedig und an die Cote-d'Azur. Unterkunft nahm Insinger stets in einigen der seinerzeit luxuriösesten Hotels. Die während dieser oft mehrwöchigen Aufenthalte entstehenden Aufnahmen sind dabei weit mehr als private Erinnerungsfotos. Sie dokumentieren auf vielfältige Weise die Anfänge des touristischen Reisens im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Ebenso geben sie umfangreiche und persönliche Einblicke eines Zeitzeugen nicht nur in bedeutende historische Ereignisse, sondern auch in die Lebenswelten der Menschen. Bemerkenswert ist, dass sich Insinger dabei nicht nur auf seinesgleichen beschränkt. Seine Fotografien zeugen gerade von einem ausgeprägten Interesse an Bevölkerungsschichten und Berufsgruppen außerhalb seiner eigenen primären Lebenswelt: u.a. Bauernfamilien, Fischer, Wäscherinnen, Schuhputzer, Verkäuferinnen, Straßenkinder sind immer wieder Protagonisten seiner Bilder.
Die Fotografien sind zu großen Teilen von hoher technischer Qualität. Die Auflistung des aus dem Nachlass Insingers öffentlich versteigerten Inventars belegt, dass er in seinem Appartement in Paris eine eigene Dunkelkammer besaß, seine Fotos demnach auch selbst entwickelte.
Die verschiedenen Fotoformate deuten die Experimentierfreudigkeit Insingers an, der auf seinen Reisen oftmals zwischen mehreren mitgeführten Kameratypen wechselte - von der, auch auf einigen Fotos sichtbaren, Stereokamera mit zwei Objektiven (Fabrikat bisher unbekannt) bis zur 1898 auf dem Markt eingeführten ersten Kodak, mit der auch das Festhalten von Schnappschüssen möglich wurde.
Die auf einigen Fotos (insbesondere aus dem Bois de Boulogne in Paris) erhaltenen Notizen zu Belichtung und Tageszeiten zeugen zudem von einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Medium, die über das gewöhnliche Interesse eines Amateurs hinausging.
Mindestens 1902 war Insinger auch an einer Fotoausstellung in Poitiers beteiligt, ebenso werden seine Fotogestaltungen in zeitgenössischen Publikationen ausdrücklich hervorgehoben.
Formate
Der Bestand enthält Negative in folgenden Formaten:
- 9 x 18 (Stereofotografien)
- 13 x 18
- 9 x 12
- 9 x 9
- Kodak-Filmstreifen mit Fotos im Kleinformat 3,5 x 5
Laut der Aufzeichnungen in den handschriftlichen Katalogen umfasst die Sammlung 6.548 Bilder, es sind jedoch nur ca. 5.500 überliefert. Es fehlen bisher sämtliche Fotos im Format 6 x 9 sowie 6,5 x 9, die im Katalog aufgelistet sind. Der Verbleib ist noch ungeklärt.
Darüber hinaus sind Positive überliefert, z. T. handelt es sich dabei um Abzüge der vorhandenen Negative.
Bestandsgeschichte
Die Provenienz konnte erst Anfang 2021 rekonstruiert werden. Die Sammlung war im Rahmen des Archivumzugs 2012 in einem ungenutzten Reproraum unter einem Regal (wieder)entdeckt worden. Der wahrscheinlich in den 1950er-Jahren erfolgte Zugang in das Stadtarchiv ist nicht dokumentiert. Es erscheint jedoch plausibel, dass die Fotos aus dem Nachlass von Insingers Tochter Charlotte in das Stadtarchiv gelangt sind.
Charlotte Insinger (1862-1954) hatte 1887 in Amsterdam den deutschen Pastor Johannes Gottlieb Friedrich Rahn (1851-1921) geheiratet, der dort als Seelsorger der Lutherischen Gemeinde tätig war. Nach einer Zwischenstation in Vaals/Niederlande zog die Familie 1895 nach Bielefeld-Bethel, wo Johannes Gottlieb Friedrich Rahn eine Anstellung als Leiter des Kandidatenkonvikts erhalten hatte.
Charlotte Rahn geb. Insinger verstarb schließlich 1954 in Bielefeld-Dornberg. In diesem zeitlichen Umfeld fand die Fotosammlung mit großer Wahrscheinlichkeit Eingang in das Stadtarchiv, auch wenn dies nicht abschließend belegt werden kann.
Mangels schriftlicher Überlieferung, die über die erhaltenen handschriftlichen Kataloge hinausgeht, konnte die Identität des Fotografen nur durch kleinere Hinweise bestätigt werden: Ein Foto mit der Beschriftung "vue de mon balcon" von 1889 konnte anhand des noch heute vorhandenen Balkongeländers und der gegenüberliegend erhaltenen Fassade und Fenstergiebelgestaltung eindeutig der im 1. Obergeschoss liegenden Eckwohnung 86 Boulevard Haussmann, 8. Arrondissement zugeordnet werden, wo Insinger von 1888/89 bis zu seinem Tod am 20. Februar 1911 gemeldet war. Insinger lebte dort vermutlich verwitwet, eine Vielzahl von Porträts einer Frau namens Louise Mayer deutet jedoch an, dass diese als seine Lebensgefährtin mit in seinem Haushalt lebte. Louise Mayer (in einigen Fällen auch deren Mutter E. Mayer) begleitet Hermann Albrecht Insinger auf zahlreichen Reisen, wie diverse Aufnahmen dokumentieren. Auch wird wiederholt in den zeittypischen Fremdenanzeigen der Tageszeitungen, die über den Hotelaufenthalt von Gästen informierten, ein Ehepaar Insinger ("M e Mme Insinger") genannt. Einige Fotos zeigen auch Hermann Albrecht Insinger selbst, wie die Beschreibung "Moi" im handschriftlichen Katalog sowie der Abgleich mit veröffentlichten Porträts belegen.
Digitalisierung und Erschließung des Bestands
Mangels hinreichender Digitalisierungserfahrungen in diesem Bereich und nicht gedeckter Finanzierung, vor allem aber aufgrund der Besonderheit des Materials musste die Erschließung wiederholt zurückgestellt werden. Ein Auslesen der Beschriftungen oder eine Identifizierung der Motive setzte eine Digitalisierung überhaupt erst voraus, die mit "Bordmitteln" konservatorisch bedenklich erschien. Teilweise befanden sich die Aufnahmen noch in seit ca. 1910 ungeöffneten Umschlägen, da Unsicherheiten im Umgang bestanden und die unter Spannung planliegenden Negative sich beim Öffnen der Umschläge umgehend aufrollten.
2022 konnte der gesamte Bild-Bestand schließlich durch eine Finanzierung im Rahmen von "WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive" innerhalb von NEUSTART KULTUR des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. (dbv). Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" digitalisiert werden. Die professionelle Digitalisierung übernahm der Dipl.-Fotograf Jürgen Seidel aus Bonn.
Neben den beschriebenen konservatorischen Aspekten erschien eine Digitalisierung vor allem wegen der süd-westeuropäischen und damit internationalen Motivlage nicht allein für Ausstellungs- und Forschungszwecke aussichtsreich, sondern auch hinsichtlich der Erschließung.
Die systematische Beschreibung der Fotomotive geschah einerseits auf Basis der Beschriftungen, der überlieferten Katalogdaten und der Kenntnis der Projektmitarbeiterin Vanessa Charlotte Heitland M.A. andererseits erstmals -aufgrund der geographischen Vielfalt der Fotomotive - durch den kollaborativen Ansatz des sog. Crowdsourcing, d.h. unter Einbeziehung einer interessierten Öffentlichkeit. Hierzu wurden die Digitalisate auf der frei zugänglichen Fotoplattform Flickr online gestellt. Parallel dazu wurden gezielt interessierte Nutzer*innen sowie Archive und andere Institutionen und Vereine in den jeweils fotografisch dokumentierten Orten und Ländern angesprochen und als Expert*innen zur Identifizierung der Motive sowie als Multiplikatoren (durch Kontakte zu lokalen Printmedien sowie Aufrufe in sozialen Netzwerken und Newslettern) für den Erschließungsprozess aktiviert. Die Fotos wurden sowohl direkt auf Flickr als auch über eine eigens eingerichtete E-Mail-Adresse kommentiert und mit Hinweisen versehen. Insgesamt konnte so eine sehr hohe Verzeichnisqualität für den Bestand erreicht werden.
Genealogie der Familie Insinger-Rahn
Hermann Albrecht Insinger
- geb. 14.10.1827, Amsterdam
- gest. 20.2.1911, Paris (dort seit 1888/89)
- verh. 7.7.1853, Amsterdam, mit Johanna Jacoba Wilhelmine Insinger geb. Insinger (1830-1868; zuletzt Pijnenburg bei Soest/NL),
- sieben Kinder:
Jan Herman Insinger
- geb. 12.05.1854 in Amsterdam
- gest. 27.10.1918 in Kairo, Ägypten
- verh. 05.07.1892, Kairo, mit Mariam Mansour Hanna (1865-1941)
- vier Kinder: Frederika Mina Hanna (Insinger) Schjørring (1884-1937), Frederika (Joh)Anna (Insinger) Hartmann (1885-1968), Olga Charlotte Hanna (Insinger) Braams (1887-1976), Edmond Deodatus Insinger (1892-1951)
Willem Alexander Insinger
- geb. 1857 in Amsterdam
- gest. 18.11.1921 in Wageningen, Niederlande
- verh. 23.05.1886, Amsterdam, mit Caroline Antoinette Susanne Everwijn Lange (1863-1941)
Alfred Insinger
- geb. am 25. Mai 1858 in Amsterdam
- gest. am 27.01. 1879 in Huis PIjnenburg, Baarn, Niederlande
Edmond Maximiliaan Insinger
- geb. 1860
- gest. 21.12.1878 in Baarn
Willem Frederik Insinger
- geb. 07.09.1861 in Baarn
- gest. 05.07.1881 in Baarn
Frederik Insinger
- geb. 29.08.1865 in Baarn
- gest. 1908
- verh. 07.04.1903, Amsterdam, mit Elisabeth Abigael Diepgrond
Rahn, Charlotte, geb. Insinger
- geb. 10.11.1862, Amsterdam, Niederlande
- gest. 28.10.1954, Dornberg, Kreis Bielefeld
- verh. am 1.9.1887, Amsterdam (Nr. 22/1887) mit
- Rahn, Johannes Gottlieb Friedrich
- geb. 25.4.1851, Pyritz, Pommern als Sohn des Pfarrers Wilhelm Rahn und der Auguste Rahn geb. Pfänder
- nach Theologiestudium und Pfarrstellen in Stettin, Pommern und Brandenburg ab 9.4.1879 Pfarrer der deutsch-lutherischen Gemeinde in Amsterdam, ab 24.9.1893 Pfarrer in Vaals/NL, vom 1.11.1895-31.3.1919 Leiter des Kandidatenkonvikts Bethel (Bauks, Pfarrer, S. 397, Nr. 4921)
- gest. 10.12.1921, Gadderbaum, Kreis Bielefeld
- wohnhaft Bethelweg 25
- Kinder (7):
- Rahn, Wilhelm Hermann Johannes
- geb. 30.7.1889, Amsterdam, Niederlande
- verh. 21.11.1919, Gadderbaum (Gadderbaum 29/1919), mit Lehrerin Hildegard Emilie Wilhelmine Lümkemann, geb. 15.5.1892, Lübbecke
- mind. ein Sohn: Rahn, Johannes Karl Alexander, geb. 30.10.1920, Königsmarck, gefallen 3.2.1942, Russland
- 1919 nach Königsmarck, Kreis Osterburg
- gest. 27.6.1978, Hannover
- Rahn, Auguste Anna Charlotte,
- geb. 1.9.1890, Amsterdam (Registernr. Amsterdam D, Folge 103)
- ledig
- Pflegling, "Epilepsie, Gehäufte Anfälle (ruhrverdächtig)"
- gest. 27.2.1945, Gadderbaum (Gadderbaum 183/1945)
- Rahn, Alfred Immanuel Heinrich,
- geb. 5.4.1892, Herisau-Heinrichsbad/Schweiz
- ledig
- Student
- gest./gefallen 10.3.1915, Neuve Chapelle, Frankreich (Gadderbaum 241/1935 ' zunächst lt. Verlustliste in Gefangenschaft vermutet, später vermisst - Sterbefall erst 1935 beurkundet)
- Rahn, Maria Martha Christiana
- geb. 12.1.1894, Vaals, Provinz Limburg, Niederlande
- verh. 21.11.1919, Gadderbaum (Gadderbaum 29/1919), mit Pfarrer Richard Otto Dey (geb. 1.10.1885, Erlau, Kreis Wirsitz; gest. 13.4.1967, Berlin-Charlottenburg), war 1939 evgl. Pfarrer in Thorn
- 1919 nach Jablone
- Rahn, Traugott Albrecht Nathanael,
- geb. 4.9.1896, Gadderbaum
- verh. 1.9.1958, Hamburg-Bergedorf (Nr. 337/1958)
- Dr. rer. pol. ("Strafkartei!"-Vermerk auf Meldekarte Gadderbaum)
- 1920 nach München, 1927 Berlin-Friedenau, 1932 Bochum, 1934 Detmold
- 1937 Doktorgrad von Universität Greifswald oder Kiel entzogen
- gest. 18.1.1968, Ulm (Ulm 91/1968)
- Rahn, Gottlieb Wilhelm Stephanus,
- geb. 19.10.1898, Gadderbaum (Gadderbaum 112/1896)
- Landwirt
- 1927 nach Uerentrup
- zuletzt wohnhaft in Dornberg, Mönkebergstr. 126
- gest. 28.12.1979, Bielefeld-Dornberg (Dornberg 57/1979)
- verh. am 10.8.1923, Gützkow, mit Marianne Magdalene Johanna Margarete Rahn geb. Hoppe
- geb. 19.8.1898, Jerusalem
- gest. 29.4.1996, Michelstadt
Sohn: Rahn, Eike(-Alfred),
- geb. 19.12.1932, Bielefeld
- Buchhändler/wiss. Buchhandlung, Hauptwohnsitz: Bielefeld-Dornberg
- ledig
- gest. 28.5.1997, Bielefeld
- Rahn, Charlotte Maria Elisabeth,
- geb. 19.2.1900, Gadderbaum (Gadderbaum 44/1900)
- zuletzt wohnhaft in Dornberg, Mönkebergstr. 126 (Meldekarte Dornberg)
- Lehrerin
- ledig
- 1939 nach Uerentrup 66
- gest. 9.11.1982, Gütersloh (Gütersloh 789/1982).
Hinweise zur Benutzung
Archivalienbestellung: Bestand 200,158/Bildarchiv Hermann Albrecht Insinger, Nr. #
Zitation: Stadtarchiv Bielefeld (StArchBI), Bestand 200,158/Bildarchiv Hermann Albrecht Insinger, Nr. #
Dr. Jochen Rath/Vanessa Charlotte Heitland M.A.
Bielefeld im Dezember 2022
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-
200,158/Bildarchiv Hermann Albrecht Insinger
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06.03.2025, 18:28 MEZ
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