Sachakte
Brief von August Leopold Glitsch an Hermann Welcker
Enthält: Erklärt sein langes Schweigen mit der grundlegenden Überarbeitung und Kürzung seiner Abhandlung. Glaubte, nun damit an die Öffentlichkeit treten zu können, und schickte sie an die Engelmann'sche Buchhandlung mit der Anfrage, ob man sie ins Journal von Sieboldt und Koellicker aufnehmen wolle. Erhielt ablehnenden Bescheid ohne Begründung. Da er selber kein zoologisches Journal hält, ist er mit den Gepflogenheiten nicht vertraut und deshalb in Verlegenheit. Kommt auf Welckers Angebot zurück und übersendet ihm das Manuskript zur schonungslosen Kritik und zur freien Verfügung. Ist sich der Mängel bewusst, sieht aber auch den persönlichen und wissenschaftlichen Nutzen. Fühlt sich durch Beruf und Broterwerb in enge Schranken gewiesen. Da er nicht selbst "Baumeister sein kann, will er wenigstens Handlanger für einen so profilierten Wissenschaftler wie Welcker sein und ihm weiterhin Material beschaffen".
- title of record
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                Korrespondenz von Hermann Welcker
 
- Context
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                Rep. 29 Medizinische Fakultät >> Nachgeordnete Einrichtungen >> Institute >> Anatomisches Institut >> Wissenschaftlicher Nachlass von Hermann Welcker >> Korrespondenz von Hermann Welcker
 
- Holding
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                Rep. 29 Medizinische Fakultät
 
- Date of creation
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                07.05.1870
 
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- Last update
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                        03.04.2025, 9:53 AM CEST
Data provider
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Object type
- Sachakte
Time of origin
- 07.05.1870
