Urkunde

Eine Gült von 100 Gulden, zahlbar an Weihnachten, zu Mannlehen. Die Gült ist eine Aufbesserung eines Mannlehens von ursprünglich 40 Gulden Geld, d...

Archivaliensignatur
Urk. 14, 978
Alt-/Vorsignatur
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Fürsten zu Waldeck, Nr. 4
A I u, Fürsten zu Waldeck sub dato
Formalbeschreibung
Lehnsrevers
Bemerkungen
Belehnte/r: Otto Graf von Waldeck, Sohn des verstorbenen Otto Grafen von Waldeck
Sonstige Erschließungsangaben
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Eine Gült von 100 Gulden, zahlbar an Weihnachten, zu Mannlehen. Die Gült ist eine Aufbesserung eines Mannlehens von ursprünglich 40 Gulden Geld, die der Landgraf von Hessen den Grafen für deren Ansprüche auf die Belehnung mit den Grafschaften Ziegenhain und Nidda zahlt. Der Landgraf von Hessen oder seine Erben können die Gült mit 1.000 Gulden ablösen. Die Grafen von Waldeck müssen dann die 1.000 Gulden mit Wissen des Landgrafen in Gütern anlegen, die im Fürstentum Hessen liegen sollen, und diese wiederum als Mannlehen vom Landgrafen oder dessen Erben empfangen.

Vermerke (Urkunde): Siegler: Otto Graf von Waldeck

Kontext
Aktiv- und Passivlehen [ehemals: Urkunden A I u] >> Aktivlehen >> Personenbetreffe W >> Wal-War >> Waldeck, Grafen von
Bestand
Urk. 14 Aktiv- und Passivlehen [ehemals: Urkunden A I u]

Laufzeit
1469 Januar 04

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Letzte Aktualisierung
10.06.2025, 09:13 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde

Entstanden

  • 1469 Januar 04

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