Archivale

Familie und Firma Coppel / Geisenheimer

Enthält: Kopien aus den Unterlagen von Klaus-Michael Fingerle, Schrämelstr. 10, München (Nachfahre der Linie Seligmann) (Sept. 1998): Einiges aus den Nachforschungen, die Julius Günther in den 1930er Jahren im Auftrag von Alexander Coppel durchgeführt hat (Herkunft der Waag aus Franfurt/M?: Maschschr. Auszüge aus Alexander Dietz: Stammbuch der Frankfurter Juden. Auszüge aus dem Annotationsbuch eines Scherenfabrikanten 1793-1837 (S. Heimat 1928 S. 21) Gedrucktes Gedicht von M. Simons zur goldenen Hochzeit von Alexander unnd Elise C. am 5.7.1871 Dr. Alexander Coppel: Antheilschein an der mit der Bank für Handel u. Industrie in Darmstadt abgeschlossenen Anleihe von 10 Mill. Thalern 1869; Casino-Gesellschaft Sol. 1913 u. 1920; Darlehn-Scheine für Tennis-Verein Solingen e.V. 1928 (jeweils nur einen von mehreren Scheinen kopiert) Unterlagen zur Verleihung von Verdienstkreuzen und Ehrenzeichen (u.a. Rotes Kreuz) (nicht alles kopiert) Abschriften aus Zeitungen: Im Juni 1932 streiken die Arbeiter der Fa. Coppel auf Initiative des Betriebsrats für ½ Std. aus Protest gegen Schießerei von SA-Leuten, bei der 4 Arbeiter verletzt wurden. Fa. Coppel geht gerichtlich gegen den Betriebsrat vor. (Juni-Aug. 1932) Erklärung von NSBO_Mitgliedern für die Fa. Coppel und Bitte um deren Berücksichtigung bei staatl. Waffenaufträgen (Juni 1933) Schreiben der Fa A.C. an NSBO, Ortsgr. Hilden v. 7.8.1933: Einführung des deutschen Grußes durch Erheben des rechten Armes An Betriebs-Vertretung der Fa A.C. vom 10.8.1933: Alex. Coppel beteiligt sich an Kosten der NSBO-Fahne. Es „soll der gemeinsame hohe nationale Geist zum Ausdruck kommen.“ IHK bescheinigt der Familie am 4.5.1933 nationale und soziale Gesinnung Briefe von Alex. Coppel an seine Schwester Johanna, seine Nichte Thea u. deren Tochter Inge (1936-1942) Bericht über Begleitung Alexander Coppels auf dem Transport und auf dem Sterbebett durch eine Düsseldorferin [Wilhelmina (Wilma) Leven] Rede des Dr. Kurt Alexander, Berlin, zum Tode seines Onkels Siegmund Seligmanns, 16.10.1925 Geburtstagsbrief Siegmund Seligmanns an seine Frau Johanne v. 8.9.1921 Dank Hindenburgs an Johanne Seligmann für Bücherspende 3.3.1916

Reference number
Na 046 - 011

Context
Sammlung zur Geschichte der Juden in Solingen
Holding
Na 046 Sammlung zur Geschichte der Juden in Solingen

Date of creation
19. - 20. Jh

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Last update
05.11.2025, 3:24 PM CET

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Object type

  • Archivale

Time of origin

  • 19. - 20. Jh

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