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Pendlerströme führen zur regionalen Angleichung bei Beschäftigung

Im Jahr 2016 hatten 75% der erwerbsfähigen Personen, die in Ostdeutschland wohnten, dort auch einen Arbeitsplatz. In Westdeutschland waren es 81%. Berücksichtigt man den Pendlerüberschuss gegenüber Westdeutschland sowie die längeren Jahresarbeitszeiten in Ostdeutschland, verschwindet der Rückstand auf den Westen: Die erwerbsfähigen Ostdeutschen haben im Durchschnitt genauso viele Arbeitsstunden geleistet wie die Westdeutschen. Auch auf Kreisebene kann kein ausgeprägtes Ost-West-Gefälle ausgemacht werden. Vielmehr zeigen sich deutliche Disparitäten zwischen Süddeutschland (einschließlich Sachsens und Thüringens) und großen Teilen Norddeutschlands.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Wirtschaft im Wandel ; ISSN: 2194-2129 ; Volume: 23 ; Year: 2017 ; Issue: 4 ; Pages: 69-74 ; Halle (Saale): Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Classification
Wirtschaft
Labor Economics: General
Labor Demand
Regional Economic Activity: Growth, Development, Environmental Issues, and Changes
Subject
Arbeitsmarkt
Ostdeutschland
Pendlerströme

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Brautzsch, Hans-Ulrich
Event
Veröffentlichung
(who)
Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
(where)
Halle (Saale)
(when)
2017

Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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  • Artikel

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  • Brautzsch, Hans-Ulrich
  • Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Time of origin

  • 2017

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