Buchstabe: V (aus dem Schriftzug »Haus Vaterland«, Kennzeichnung eines Veranstaltungsortes)

Leuchtbuchstabe

Der Buchstabe V aus dem Schriftzug »Haus Vaterland« ist der Einzige, der bei der Zerstörung des Gebäudes gerettet wurde und noch existiert.
Eine Berlinerin hatte den Buchstaben in den 1950er Jahren aus den Trümmern gezogen und mitgenommen. Seit dieser Zeit hatte sie den Buchstaben bei sich zu Hause bzw. im Keller aufbewahrt, bis sie diesen 2014 an das Buchstabenmuseum spendete.

Das Objekt zeichnet sich durch eine Besonderheit in der Bauart aus: der Korpus ist nach vorne hin leicht konisch zulaufenden. Er besteht aus grün lackiertem Metall und einer weiß lackierten Vertiefung für die Glasröhren.
Da es zu dieser Zeit keine Farbfotos gab wird aufgrund des weißen partiellen Hintergrundes vermutet, dass auch die außenliegende Neonröhren ursprünglich in Weiß leuchteten.

Die Neonröhre des V wurde im August 2024 von der Firma Kaiser + Brockmann, Berlin-Zehlendorf, neu angefertigt.
- in der Sammlung des Buchstabenmuseums befindet sich eine originale Infobroschüre von der Eröffnung im November 1928

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• Standort: Buchstabenmuseum, Berlin
• Sammlung: Schriftzüge und Buchstaben
• Inventarnummer: Ü110
• Maße: Breite: 73,4 cm, Höhe: 75,2 cm, Tiefe: 15 cm, Tiefe mit Neonröhren: 18 cm
• Material/Technik: Metal, Glas / Profil 1, Vollrelief-Buchstaben mit außen montierten Leuchtelementen. Flache Vorderseite mit Vertiefung nach vorn leuchtend

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Wikipedia ; Private Dokumentationsseite

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Haus ; Schrift ; Leuchtreklame ; Buchstabe ; Vaterland
• Bezug (wo): Berlin ; Haus Vaterland (Berlin)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Restaurierung
• (wer): Kaiser+Brockmann GmbH
• (wo): Berlin-Dahlem
• (wann): August 2024 (?)
• (Beschreibung): Restauriert ;

Weitere Informationen

• Förderung: Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
• Rechteinformation: Buchstabenmuseum