Bericht

Gender-Pay-Gap von Vollzeitbeschäftigten auf Kreisebene: Unterschiede in der Lohnlücke erklären sich vor allem durch die Betriebslandschaft vor Ort

"In Deutschland verdienen Frauen nach wie vor weniger als Männer, wobei der Gender-Pay-Gap auf Kreisebene erheblich variiert. Im Jahr 2016 betrug die sogenannte unbereinigte Lohnlücke zwischen vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern im Bundesdurchschnitt rund 21 Prozent. Im Bodenseekreis verdienten Frauen 41 Prozent weniger als Männer, in Cottbus dagegen 4 Prozent mehr. Vergleicht man Männer und Frauen mit gleichen Qualifikationen, Tätigkeiten und Erwerbsverläufen, erhält man bereinigte Lohnlücken. Diese sind in den meisten westdeutschen Kreisen kleiner als die unbereinigten und in fast allen ostdeutschen Kreisen größer. Die Autorinnen untersuchen in diesem Kurzbericht das Ausmaß der regionalen Lohnlücken und deren Bestimmungsfaktoren auf Kreisebene und zeigen, wie sich das regionale Muster im Zuge der Bereinigung ändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: IAB-Kurzbericht ; No. 10/2019

Classification
Wirtschaft

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Fuchs, Michaela
Rossen, Anja
Weyh, Antje
Wydra-Somaggio, Gabriele
Event
Veröffentlichung
(who)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
(where)
Nürnberg
(when)
2019

Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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Object type

  • Bericht

Associated

  • Fuchs, Michaela
  • Rossen, Anja
  • Weyh, Antje
  • Wydra-Somaggio, Gabriele
  • Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Time of origin

  • 2019

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