Arbeitspapier
Sozialer Fortschritt in offenen Gesellschaften des 21. Jahrhunderts: Unrealistische Utopie oder notwendige Möglichkeit?
Die offene Gesellschaft ist ein wesentlicher Kulminationspunkt der Aufklärung und basiert auf der Vorstellung, dass sozialer Fortschritt durch eine gewaltfreie, wissenschaftsgeleitete und demokratische Auseinandersetzung, über gesellschaftliche Konfliktmomente, gefördert werden kann. Während dieses abstrakte Versprechen in der Nachkriegszeit zumindest teilweise eingelöst werden konnte, sehen sich Gesellschaften im 21. Jahrhundert mit neuen Entwicklungen konfrontiert, die bestehende offene Gesellschaften vor zusätzliche Herausforderungen stellen und zugleich die Entstehung neuer offener Gesellschaften erschweren. Vor diesem Hintergrund versucht dieser Beitrag am Beispiel dreier solcher Entwicklungen - dem globalen Standortwettbewerb, der steigenden ökonomischen Ungleichheit und dem Klimawandel - auszuloten, in welchem Maße diese spezifischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mit jenen Werthaltungen in Zusammenhang stehen, die als konstitutiv oder besonders relevant für die Erhaltung und Entstehung offener Gesellschaften gelten.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: ifso working paper ; No. 31
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Gampe, Anja
Hubmann, Georg
Kapeller, Jakob
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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University of Duisburg-Essen, Institute for Socio-Economics (ifso)
- (wo)
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Duisburg
- (wann)
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2024
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Gampe, Anja
- Hubmann, Georg
- Kapeller, Jakob
- University of Duisburg-Essen, Institute for Socio-Economics (ifso)
Entstanden
- 2024