Archivale
Der Leinenfabrikant Lucres Lipffe verantwortet sich gegenüber dem Rat, weil die Leinenfabrikation im Armen- un Arbeitshaus noch nicht gewinnbringend erfolgt.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Nürnberg, D 1 Nr. 275
- Umfang
-
Umfang/Beschreibung: 4 Bll.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Indexbegriff Person: Lepfi, Ludgerus
Indexbegriff Sache: Klassifikation D-Bestände: 4.6.3. Wirtschaftsbetrieb
- Bestand
-
D 1 Stadtalmosenamt
- Kontext
-
Stadtalmosenamt
Indexbegriff Sache
Leinen
Laufzeit
1769
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
- Letzte Aktualisierung
-
12.02.2024, 08:48 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1769
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Der Fabrikant und Maschinenmeister Ludgerus Lepfi zu Langenargen (Bodensee), ehemaliger Spinnmeister im Armen- und Arbeitshaus in Nürnberg, bittet den Rat, ihn auf Lebenszeit wieder in den Dienst nehmen zu wollen.
Beschwerde des Schneidermeisters Georg Bauer, weil ihm aus dem Armen- und Arbeitshaus zu wenig Tuch geliefert worden ist.
Zwei Rechnungen über die Einnahmen und Ausgaben der im Armen- und Arbeitshaus gefertigten und verkauften roßhärenen Socken.
Gestehungspreise für Wolltücher. Zusammengestellt durch den Tuchmachermeister Valentin Appelt.
Für die Baumwollspinnerei des Armen- und Arbeitshauses angeschaffte Gerätschaften und angekaufte Rohbaumwolle. Durch das Armen- und Arbeitshaus verkaufte Baumwollgarne und bezahlte Löhne.
Der Fabrikant N. Heinlein aus Heilbronn bestellt Bombasin [= auf beiden aufgerauhter Baumwollstoff] und Cotton beim Nürnberger Armen- und Arbeitshaus. Das Schreiben ist an Christoph Joachim Haller von Hallerstein adressiert.
Spinnereitarif für Baumwollgarn und Schafwollgarn. Blatt mit dem Wappen der Familie Haller von Hallerstein. Verfasser der Vorlage dürfte daher Christoph Joachim Haller von Hallerstein sein.
Entwurf oder Erklärung eines anzulegenden Flachs- und Hanfmagazins nebst denen dazu erforderlichen Maschinen und Werkzeugen, und aquarellierte Zeichnung einer Maschine zum Flachsbrechen und zum Flachsrauhen. (27 mal 11cm).
Kostenzusammenstellungen über ärztliche und chirurgische Verrichtungen für Insassen des Armen- und Arbeitshauses durch den Arzt Dr. Johann Karl Osterhausen und den Chirurg Jacob Friedrich Kreyl.
Rechnungen (Einnahmen und Ausgaben) über die Glasschleiferei im Fechthaus (= Dependance des Armen- und Arbeitshauses), in der für die Brillenmacher Gläser hergestellt werden. Die Rechnungen wurden durch den Gegenschreiber des Stadtalmosenamts Christian Gottlieb Müller geführt.
Beschwerden der Anwohner der Hirschelgasse über Belästigungen durch die im Lichterzieherhof wohnenden Glasreiber. Interessante soziale Schiderungen. Auflage an die Brillenmacher, diese Arbeitskräfte zu sich zu nehmen oder anderweitig unterzubringen. Vorgesehene teilweise Unterbringung der Arbeiter in der Glasschleiferei im Fechthaus.
Kostenaufstellung über Tüncherarbeiten in der Wohnung des Diakon N. Schram im Egidienkloster.
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