Bestand
Finanzbehörden und -anstalten: Verwaltungskommission der Haupt-Resten-Kasse (Bestand)
Enthält:
Geschäftsprotokolle, Kassenetats, Nachweise über
Wertpapierbestände der Rentereien etc., Berichte an die
Hauptstaatskasse, Oberfinanzkammer etc.
Geschichte des
Bestandsbildners: Die Einsetzung einer besonderen
Verwaltungskommission der Haupt-Resten-Kasse erfolgte
aufgrund des Finanzgesetzes vom 31. Oktober 1833 zum 1.
Januar 1834. Die unter der Leitung des Direktors der
Hauptstaatskasse stehende Kommission bestand aus einem
Oberfinanzrat, einem Oberfinanzassessor sowie einem Kassierer
und Rechnungsführer. Ihr oblag die Verwaltung der aus den
Aktivrückständen des Jahres 1830 und der Vorjahre eingehenden
Gelder und Einkünfte in Höhe von 678.874 Talern, die als
Amortisationsfonds zur Tilgung der in der ersten
Finanzperiode von 1831 bis 1833 aufgelaufenen Staatsschuld in
Höhe von 1.615.890 Talern bei einem Deckungsbedarf von
686.390 Talern vorgesehen waren. 1839 wurde die Kommission
wieder aufgehoben, ihre Aufgaben übernahm die Direktion der
Hauptstaatskasse.
Findmittel:
unverzeichnet
- Bestandssignatur
-
38 c
- Umfang
-
1 m
- Kontext
-
Hessisches Staatsarchiv Marburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> Akten bis 1867 >> Hessen und Hessen-Kassel >> Fachverwaltungen >> Finanzen >> Finanzbehörden und -anstalten
- Verwandte Bestände und Literatur
-
Korrespondierende Archivalien: Bestände 38 b, 41 und 43
- Bestandslaufzeit
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1834-1849
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
-
10.06.2025, 08:12 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1834-1849