Urkunde
Der Knappe Konrad von Horhusen überläßt seinem Bruder Ulrich von Horhusen und dessen Frau Kunigunde und beider Sohn Johannes alle Rechte am Zehnten in Hoppecke (Hottepe) und resigniert den Zehnten vor dem Grafen Heinrich von Waldeck (Waltecke). Desgleichen überläßt er seinem Bruder auch seine Rechte in Dodinchusen, die sein Vater von dem Ritter Rudolf von Horhusen erworben hat, ferner seine Rechte am Gut in Aspe (Asspe) und an Hafereinkünften von Keffelke (Keffleke), die Somhafer genannt werden und die sein Vater von Ritter Ulrich von Westhem erworben hat. Ritter Konrad von Horhusen, Vater Konrads und Ulrichs, stimmt dieser Übertragung zu. Ipso die Saturnine virginis
- Reference number
-
A 103u, 188
- Formal description
-
Vermerke: Ausfertigung, Pergament, lateinisch. Siegel Konrads von Horhusen und seines Sohnes Konrad, Friedrichs vom alten Haus Padberg und Stephans von Horhusen an Pergamentpresseln anhängend, die ersten beiden bis auf geringe Reste abgefallen, die anderen beiden beschädigt. Abschrift in Bredelar Akten 1 fol. 23v-24.
Druck: Westf. Urkundenbuch 9 Nr. 2595
- Context
-
Kloster Bredelar - Urkunden >> 4. 1301 bis 1350
- Holding
-
A 103u Kloster Bredelar - Urkunden
- Date of creation
-
1325 Mai 20
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.09.2025, 2:59 PM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1325 Mai 20
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2.80. Horhusen
1.80. Horhusen
Verzeichnis der Ländereien des Lehngutes Horhusen.
Marsberg, Horhusen : Stadtgeschichte aus 11 Jahrhunderten
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Verzeichniss (2) der Ländereien des Burgsitzes Horhusen.
Der Knappe Ludolf von Horhusen, seine Frau Regelind und ihr Sohn Johann sowie ihr Vetter Schenke von Horhusen bezeugen, von Dethmar Ramme, Konventual des Stiftes Marsberg, und dem gesamten Stift Marsberg 7 Mark Silbers Marsberger Währung auf ihr Gut zu Störmede aufgenommen zu haben. Das Gut ist wieder ablösbar, wenn die Verkäufer dem Stift Marsberg zuvor 7 Mark Silbers ausgehändigt haben. Siegelankündigung des Ludolf und Johann von Horhusen, des Schenke von Horhusen und des Johann von Horhusen, Sohn des verstorbenen Johann, zugleich für seinen Bruder Ulrich von Horhusen. Ipso die Cosme et Damiani martyrum
Inventare und Rechnungen des Gutes Horhusen bei Marsberg
Ritter Ludolf von Horhusen bekundet, daß die Brüder Stephan und Konrad von Horhusen, Ritter, mit dem Marsberger Bürger Hermannn Udonis eine Hufe (manso) in Sylsinchusen gegen den halben Zehnten in Hancraderbyke, den die Brüder von Horhusen vom Urkundenaussteller zu Lehen (in pheodo) gehabt haben, getauscht haben. Ritter Ludolf von Horhusen überläßt auf Bitten der Brüder von Horhusen Hermann Udonis, dessen Frau Adelheid (Olheydi) und Tochter Adelheid die Hufe eigentumsrechtlich (hereditarie) und bietet Gewähr (warandiam) dafür. Zeugen: Bertold Nathan, Hermann Monetarii, Hermann Lamberti, Johannes Thome, Siegfried von Buren, Johannes Dives, Gottfried Snarman. Siegel des Ausstellers und der Brüder von Horhusen angekündigt. Ipso die beate Lucie virginis
Abt Ruppert von Corvey beurkundet, daß Corvey einen ihm eigentumsrechtlich zustehenden Hof (curiam) in Horhusen, den Kloster Bredelar von Ritter Ludolf von Horhusen gekauft hat, Bredelar überlassen habe, und leistet Währschaft Tertio idus Aprilis
Hense v. Horhusen, Sohn Henses van Horhusen, reversiert Johann v. Volmarstein die Belehnung mit dem Gut zum Hole Kene, Kirchspiel Schwelm.
Spezifikation der zum Burgsitz Horhusen bei Stadtberge gehörigen Ländereien.
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