Comment | Stellungnahme
Wie wirkt sich der Abbau von Demokratie auf das außenpolitische Handeln von Staaten aus? Das Fallbeispiel Türkei
Obwohl weltweit die Zahl hybrider Regime, die demokratische Institutionen und Abläufe mit einer autoritären Logik des Regierens verbinden, stetig steigt, gibt es kaum Untersuchungen dazu was die Gestaltung der Außenpolitik solcher Staaten prägt. Die Theorie des Demokratischen Friedens (TDF) ist der einzige theoretische Ansatz der eine Verbindung zwischen außenpolitischem Verhalten und Regimetyp herstellt. Ausgehend von der TDF untersucht die vorliegende Kurzanalyse am Beispiel der Türkei wie sich der zunehmende Autoritarismus unter Präsident Erdoğan auf Entscheidungsprozesse sowie Zielsetzungen im Bereich der Außenpolitikgestaltung auswirkte.
- Umfang
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Seite(n): 7
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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Policy Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik (3)
- Thema
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Internationale Beziehungen
Staatsformen und Regierungssysteme
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Staat, staatliche Organisationsformen
Außenpolitik
Demokratie
Hybridität
Regime
Autoritarismus
internationale Beziehungen
Personalisierung
Präsident
Türkei
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Günay, Cengiz
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)
- (wo)
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Österreich, Wien
- (wann)
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2018
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-59218-7
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
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21.06.2024, 16:26 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Stellungnahme
Beteiligte
- Günay, Cengiz
- Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)
Entstanden
- 2018