Beil
Beil
Tanzbeil oder für den Verkauf hergestelltes Beil. Die dekorative Ausgestaltung des Schaftes spricht gegen die Verwendung als Kampfwaffe. Der obere Teil mit der eingesetzten Obsidianklinge ist als menschlicher Kopf geschnitzt und bemalt. Der charakteristische Kopfaufsatz und die großen langgezogenen Ohren sind Elemente, die auch auf anderen Objekten von den Admiralititätsinseln zu finden sind, wie etwa den Pritschenpfosten.
Gesammelt wurde das Objekt von dem Freiburger Kapitänleutnant Paul Werber, der als 1. Offizier der Kaiserlichen Marine auf der S.M.S. Cormoran insgesamt zwei Jahre die Südsee befuhr und dem Museum ca. 100 Objekte aus den verschiedenen Regionen Ozeaniens schenkte.
- Standort
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Museum Natur und Mensch, Freiburg
- Sammlung
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Bild
Ozeanien
- Inventarnummer
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II/1018
- Maße
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Länge: 560.0 mm
- Material/Technik
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Obsidian; Holz, bemalt
- Klassifikation
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Bild
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1900 - 1910
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wann)
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29.11.1911
- Ereignis
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Besitz- und/oder Eigentumswechsel
- (wer)
- (wo)
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Manus (Fundort/Herkunft)
Admiralitätsinseln (Fundort/Herkunft)
Bismarckarchipel (Fundort/Herkunft)
Papua-Neuguinea (Fundort/Herkunft)
Melanesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Städtische Museen Freiburg, Museum Natur und Mensch
- Letzte Aktualisierung
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17.09.2025, 10:32 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Beil
Entstanden
- 1900 - 1910
- 29.11.1911