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Perspektiven des Übergangs : Weibliches Bewußtsein und frühe Moderne

Die Autorin beschreibt den Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert als Phase umwälzender Veränderungen, durch die auch das mann-weibliche Gegensatzsystem in Bewegung geriet. Anhand einiger Erzählwerke weiblicher Autoren der Jahrhundertwende untersucht sie, wie diese Schriftstellerinnen die historisch konkrete Erfahrung des "Übergangs" literarisch gestalten und verarbeiten: Gabriele Reuter (1859-1941), Helene Böhlau (1859-1940), Laura Marholm (1854-1905), Franziska zu Reventlow (1871-1918), Lou Andreas-Salomé (1861-1937) und Hedwig Dohm (1833-1919). Die zentrale Erfahrung, die in den Schriften in unterschiedlicher Akzentuierung thematisiert wird, ist die des "Zwiespalts", wobei sich der Zwiespalt von Innen/Außen auf den Zwiespalt im Innern selbst verschiebt.

Identifier
LI-23,2
ISBN
3-406-33021-5

Erschienen in
Brinker-Gabler, Gisela. 1988. Perspektiven des Übergangs : Weibliches Bewußtsein und frühe Moderne. In: Deutsche Literatur von Frauen. Brinker-Gabler, Gisela (Hrsg). München : Beck. 3-406-33021-5

Thema
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
Deutschland (hist.)
Weibliche Identität
Schriftstellerin
Dohm, Hedwig
Jahrhundertwende

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Brinker-Gabler, Gisela
Brinker-Gabler, Gisela [Hrsg.]
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Beck
(wann)
1988

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Brinker-Gabler, Gisela
  • Brinker-Gabler, Gisela [Hrsg.]
  • Beck

Entstanden

  • 1988

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