Landesbühnen Sachsen (Bestand)

Bestand

Geschichte: Die Landesbühnen Sachsen gingen 1945 aus der Künstlergemeinschaft Dresden-West hervor und wurden als Volksoper Dresden im Jahre 1948 der Volksbühne angeschlossen. Mit der Auflösung der Volksbühnenorganisation ab 1950 erfolgte die Übernahme der nunmehrigen Landesoper in den Staatshaushalt der DDR. Durch den Zusammenschluss von Landesoper und der als Landesschauspiel geführten Maxim-Gorki-Bühne in Schwerin erhielt das Haus im Jahre 1951 seinen noch heute gültigen Namen und entwickelte sich zum größten Reisetheater der DDR. Die fachliche Anleitung lag bei der Abteilung Kultur des Rates des Bezirkes Dresden. 1990 übernahm der Freistaat Sachsen die Landesbühnen in Landeshoheit.

Weitere Angaben siehe 4. Bezirke der DDR 1952 - 1990 und 5. Freistaat Sachen seit 1990

Inhalt: Theaterleitung.- Werksmaterial "Aulus und sein Papagei" von Karl-Rudi Griesbach.- Negative und Diapositive von Inszenierungen.- Inszenierungsbezogene Druckschriften.- Textbücher.- Inzenierungsbelege.- Szenenfotos.- Inszenierungsmappen.- Chronikmaterial.- Organisatorisches wie Personal- und Gagelisten, Sicherheitsvorkehrungen.- Intendanzkorrespondenzen.- Nachlässe.- Video- und Tonmitschnitte von Aufführungen, Proben und sonstigen Veranstaltungen.- Juristische Auseinandersetzungen wie Rechtsstreite zwischen den Landesbühnen und deren Angestellten.

Angaben zum Objekt

• Bestandssignatur: Sächsisches Staatsarchiv, 12904
• Umfang: 39,86 (nur lfm)

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 04. Bezirke der DDR 1952 - 1990 >> 04.01 Bezirkstage / Räte der Bezirke und nachgeordnete Einrichtungen >> 04.01.04 Bildung, Kultur und Sport

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Bestandslaufzeit: (1902 - 1943) 1945 - 2011

Weitere Informationen

• Weitere Objektseiten: Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
• Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs: https://www.archiv.sachsen.de
• Rechteinformation: Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
• Letzte Aktualisierung: 27.11.2023, 08:58 MEZ