Grabmal

Grabmal Heinrich Müller; Bremen

Material: Obernkirchener Sandstein
Ädikula mit kannelierten toskanischen Säulen, Gebälk mit Lorbeer- und Eichenlaub, im Giebelfeld Berufszeichen (Zirkel und Dreieck). in der Rundbogennische über dem Namen des Verstorbenen und dem Spruch "Dem Gedächtnis des Meisters der Baukunst von Freundeshand errichtet" ein Porträtmedaillon des Künstlers. H. Müller war einer der bedeutendsten Baumeister in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Bremen.Porträt bez. D. Kropp fec. 1892 Fritz Kallmeyer
Heinrich Müller (1819-1890), einer der bedeutendsten Baumeister in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Bremen; 1838 in München ans Polytechnikum gegangen, 1840 in Berlin unter Strack gearbeitet, Einfluss von Schinkel, 1842 in Hamburg, später in Bremen; lange Jahre Präsident des Künstlervereins. Mehrere Stilarten: romantische englich-gotische Art, Berliner Klassizismus, Florentiner Frührenaissance. Erbauer des Hillmannhotels, der Börse, der Rembertikirche, von Vereinshäusern und einer großen Zahl an Wohn- und Geschäftshäusern. Mehrere Mausoleen (Melchers, Wätjen).
(Weibezahn und Kartei)

Urheber*in: Diedrich Kropp; Heinrich Müller / Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Bremen

Urheberrechtsschutz

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Standort
Friedhofstraße 51 / Beckfeldstraße / Riensberger Straße, Bremen

Verwandtes Objekt und Literatur

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Herstellung
(wer)
Ausführung: Kropp, Diedrich (Bildhauer)
Bauherr: Müller, Heinrich (Architekt)
(wann)
1890

Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:58 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Grabmal

Beteiligte

  • Ausführung: Kropp, Diedrich (Bildhauer)
  • Bauherr: Müller, Heinrich (Architekt)

Entstanden

  • 1890

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