Archivale
Aussetzung der Vollstreckung von Todesurteilen gegen franz. Staatsangehörige.
Zu den Pflichten der Wehrmacht gehört die Abwehr von Angriffen gegen die deutsche Kriegsführung. Falls bei dieser Aufgabe von der Todesstrafe Gebrauch gemacht werden soll, so muß darauf geachtet werden, daß die Beziehungen zu Frankreich nicht durch ein allzu rigoroses Vorgehen getrübt werden. Gegen die Vollstreckung der Todesstrafe bei gemeinen Verbrechen (2. 3. Mord, Sabotage) bestehen keine Bedenken.
- Reference number
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0.4, 074/1507a
- Former reference number
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former reference number: Allgemeines 63
former reference number: I150, Folio 17
former reference number: Aktenzeichen des Absenders: Nr.505/41g.
- Formal description
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Art: Fotokopie einer Abschrift
- Context
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> chronologisches Verzeichnis >> 1941
- Holding
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Provenance
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Oberkommando der Wehrmacht
- Date of creation
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30.06.1941
- Other object pages
- Last update
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02.06.2025, 9:20 AM CEST
Data provider
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Archivale
Associated
- Oberkommando der Wehrmacht
Time of origin
- 30.06.1941