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Kinderlastenausgleich versus verstärkte Einwanderung: Alternative Ansätze zur langfristigen Sicherung der Gesetzlichen Rentenversicherung

Die Arbeit befaßt sich mit den Finanzierungsproblemen, die durch die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung für die Gesetzliche Rentenversicherung entstehen. Zunächst wird herausgearbeitet, daß nur Instrumente, die an den demographischen Ursachen der Finanzierungsprobleme ansetzen, eine wirkliche Reduzierung der Lasten bewirken können. Hier bieten sich eine Erhöhung des Kinderlastenausgleichs und eine verstärkte Einwanderung an. Als Ergebnis einer Wirkungsanalyse des Kinderlastenausgleichs auf der Basis der neoklassischen Fertilitätstheorie wird eine Aufstockung der Mittel um gut 70.000 DM pro Kind für erforderlich gehalten, um den Beitragssatz im Jahr 2030 gegenüber einem laissez-faire Szenario um 1,5 Prozentpunkte zu senken. Durch eine verstärkte Einwanderung ließe sich die gleiche Beitragssatzreduzierung kostengünstiger erreichen.

ISBN
978-3-631-75262-3
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Finanzwissenschaftliche Schriften ; No. 79

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Manzke, Bernhard
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Peter Lang International Academic Publishers
(wo)
Berlin
(wann)
1997

DOI
doi:10.3726/b13818
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Manzke, Bernhard
  • Peter Lang International Academic Publishers

Entstanden

  • 1997

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