Medaille
Kowalski, Klaus: Wolkenkuckucksheim
Vorderseite: Ein unten beginnendes rechteckiges Flächenstück wird von sich in verschiedenen Ebenen ausbreitenden, wolkenartigen Gebilden überlagert, die sich nach oben hin verengen und nach rechts ausbreiten.
Rückseite: Glatt.
Münzstand: Privatausgabe
Erläuterung: Einseitiger Bronzeguss. Hersteller: Glocken- und Kunstgießerei Rincker, Wetzlarer Str. 13, D-35764 Sinn. - Das Wort Wolkenkuckucksheim ist eine Lehnübersetzung des altgriechischen Nephelokokkygia, das aus Aristophanes’ Komödie Die Vögel stammt. Es bezeichnet eine Stadt in den Wolken, die sich die Vögel als Zwischenreich gebaut haben. Mittlerweile wird der Begriff ähnlich wie der des Luftschlosses verwendet: als eine Utopie ohne Bodenhaftung, also ohne Realitätssinn.
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Sammlung
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Medaillen
Unterabteilung: 20. Jh. bis heute
- Inventarnummer
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18240395
- Weitere Nummer(n)
- Maße
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Durchmesser: 64x106 mm, Gewicht: 141.00 g
- Material/Technik
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Bronze; gegossen
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: Klaus Kowalski, Das Medaillenwerk 1976-2009 (2009) 106 Nr. 72.
- Bezug (was)
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21. Jh.
Bronze / Kupfer
Deutschland
Medaillen
Medailleure
Neuzeit
Private als Münzstand
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Kowalski Prof., Klaus (16.06.1929 Allenstein-) (Medailleur/in)
Firma Glocken- und Kunstgießerei Rincker (Hersteller)
- (wo)
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Deutschland
Niedersachsen
Hannover
- (wann)
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2001
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wann)
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2013
- Provenienz
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Akzession/Erwerbungsnummer: 2013/376
- Letzte Aktualisierung
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29.04.2025, 12:12 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Medaille
Beteiligte
- Kowalski Prof., Klaus (16.06.1929 Allenstein-) (Medailleur/in)
- Firma Glocken- und Kunstgießerei Rincker (Hersteller)
Entstanden
- 2001
- 2013