Akten

Familie von Danwitz-Harter

Enthält: Heinrich Conrad von Dunwitz, Kirchmeister und Vorsteher von Kehre. Geb. 21.12.1760 auf Harter-Hof ; gestorben daselbst 7.4.1850 ; verheiratet 1806 mit Anna Maria Hinkres genannt DohrLehr. 1 Kind, gestorben in Säuglingsalter. Priester Heinrich Ludwig von Dannewitz, gestorben zu Vorst 16.8.1830 an einer vieljährigen Gichtkrankheit; 76 Jahre alt; im 50. Jahre seines Priestertums. Johann Conrad von Danwitz , geboren 31.5.1824 auf Nebbers-Hof bei Hüls als Sohn von Andreas von Danwitz und Madalena Rehnen; verheiratet 25.6.1856 mit Eva Katharina Stercken; lebte auf Harter-Hof. Gestorben in Fischeln 15.9.1905. Es überleben 1 Sohn, 1 Tochter und 10 Enkel. Eva Katharina von Danwitz geb. Sterken, geb. 14.10.1819 auf Holter-Hof bei Willich als Tochter von Conrad Sterken und Anna Katharina Hauser; verheiratet 25.6.1856 mit Conrad von Danwitz auf Harter-Hof. Gestorben in Fischeln 16.7.1902. Es überleben 1 Sohn, 1 Tochter und 9 Enkel. ne. Jacob Albert Saaßen, geb. 7.10.1858 auf Harter-Hof als Tochter von Conrad von Danwitz und Eva Sterken; verheiratet seit dem 19.5.1885 mit Jacob Albert Saaßen (tot seit 23.11.1928); gestorben zu Holter-Höfe bei Anrath 25.4.1935. 2 Söhne, 3 Enkel. Regierungspräsident z.D. Dr. Conrad Saaßen, geb. 8.3.1886 als ältester Sohn von Jacob Albert Saaßen und Alwine von Danwitz (in Fischeln), gestorben (in Köln) 18.9.1937. 1904 Abitur am Gymnasium Krefeld. Studium in Freiburg, Berlin, Bonn und Würzburg. 1910 Promotion zum Dr. iur et rer.pol. in Fürzburg. 1914 ausnerücht als Leutnant der Artillerie. 1914 verwundet. 1918 Heimkehr als Hauptmann mit dem Eisernen Kreuz 2.Kl. 1919 Dienst beim Landratsamt Kempen. 1920 Landrat von Krefeld. 1922 Regierungspräsident von Trier. 20 Monate ausgewiesen durch die alliierte Besatzung. 1929/30 Mitglied der Saar-Kommission in Paris. 1931/32 Reichskommissar für vorstädtische Kleinsiedlungen. 1932 von der Großherzogin von Luxemburg ausgezeichnet mit dem Komturkreuz der Eichenkrone von Luxemburg als Anerkennung für die freundnachbarliche Zusammenarbeit. 1934/35 von der national-sozialistischen Regierung beauftragt mit der Einleitung der allgemeinen Verhandlungen zur Übernahme des Saar-Gebietes. Seit 19.7.1916 verheiratet mit Johanna Oediger.

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Sammlung Dr. Walther Bremen >> Anhang II Totenzettel
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A III 1 Sammlung Dr. Walther Bremen

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24.06.2025, 1:29 PM CEST

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