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Wer hat, dem wird gegeben: vom neuen Elterngeld profitieren vor allem die Besserverdienenden

"Das 2007 eingeführte Elterngeld ist vor allem attraktiv für Gut- und Besserverdienende. Verlierer sind Eltern mit kleinen Einkommen. Sie bekommen bei der Geburt eines Kindes heute weniger Geld vom Staat als zu Zeiten des alten Erziehungsgeldes. Das Elterngeld steht damit auch für einen Paradigmenwechsel in der Familienpolitik:Nicht mehr die Bedürftigkeit entscheidet über staatliche Zuwendungen,sondern die bisher erbrachte Leistung auf dem Arbeitsmarkt." [Autorenreferat]

Wer hat, dem wird gegeben: vom neuen Elterngeld profitieren vor allem die Besserverdienenden

Urheber*in: Wimbauer, Christine; Henninger, Annette; Dombrowski, Rosine

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Extent
Seite(n): 20-22
Language
Deutsch
Notes
Status: Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
WZB-Mitteilungen(120)

Subject
Sozialwissenschaften, Soziologie
Soziologie, Anthropologie
soziale Sicherung
Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Erziehungsgeld
Elterngeld
Familienpolitik
Verteilungsgerechtigkeit
soziale Sicherung
Geburtenentwicklung
Gerechtigkeit
Kleinkind
soziale Ungleichheit
Frauenerwerbstätigkeit
Modernisierung
Wohlfahrtsstaat

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Wimbauer, Christine
Henninger, Annette
Dombrowski, Rosine
Event
Veröffentlichung
(where)
Deutschland
(when)
2008

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-415047
Rights
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Last update
21.06.2024, 4:26 PM CEST

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Object type

  • Zeitschriftenartikel

Associated

  • Wimbauer, Christine
  • Henninger, Annette
  • Dombrowski, Rosine

Time of origin

  • 2008

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