Urkunden
Martin Pfintzing, auch für seinen Bruder Paulus Pfingzing, sowie Tetzel und Hanns Forttenbach als Vormünder der Söhne des Martin Pfintzing nehmen vom Rate der Stadt Nürnberg Gerichtsbarkeit für das Schloß Heufenfeld an.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 4098
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit 3 anh. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Geben am freittag den 28. des monats januarij 1564.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1564
Monat: 1
Tag: 28
Äußere Beschreibung: (mit einer Abschrift, Pap.). Braun R Nr. 12
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1564 Januar 28
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg verleihen der Familie Pfintzing im bestimmten Umkreise des Schlosses Henfenfeld die Gerichtsbarkeit.
Joachim Haller, Endres Imhof jun. und Jacob Haller, Vormünder der Kinder des Christoff Kress Pellen stellen dem Rate der Stadt Nürnberg Quittung aus über den Empfang von 200 fl. für 2 Gärten vor dem Neuthor, welche Martin Franntz und Niclas Gösswein erbrechtweise innehatten.
Magister Matthias Schilher, kaiserlicher Notar, stellt Vidimus aus über das Schreiben von Hanns und Hans Sigmund Muffel von Ermreuth an ihren Kastner Hieronymus Schmidt d.d. 19. Dezember 1561.
Georg Volckamer, Reichsschultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg stellen auf Ersuchen des Wolff Jacob Pömer, Losungamtmanns, und des Prokurators Johann Jacob Böhmer ein Vidimus aus von dem Vertrag der Stadt Nürnberg mit dem Deutschherrnorden d.d. 13. August 1487.
Johannes Witte bestätigt der Stadt Nürnberg den Empfang des jährlich zu leistenden Schwertes durch Eberhardus Pyrner für Herzog Philipp von Burgund.
Die Amtleute des Markgrafen Joachim Ernst verkaufen an Andreas Rinderer, Färber und Handelmann in Nürnberg 6 Hölzer im Amte Burgthann, nämlich das Laidersfeld, Mühllshe, Gros-Salach, Klein-Salach, Egelsbühel und Bremath um 8000 fl. Siegler: Fürstl. Kammer und A. Rinderer.
Markgraf Joachim Ernst ratifiziert den unterm 8. Dezember 1614 abgeschlossenen Kaufvertrag.
Johannes Witte bestätigt der Stadt Nürnberg den Empfang eines Schwertes durch dessen Boten Eberhard.
Notar Johannes Kriczelmoer von Kulmnach stellt auf Ersuchen des Bürgermeisters Bertholdt Pfintzing von Nuernberg ein Notariatsinstrument aus über den Teidigungsbrief von 1435 September 10. Zeugen: Heinrich Rabenkopff, Otto Bernecker, Kaplan zum Neuen Spital in Nürnberg.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg stellten dem Markgrafen Georg Friedrich von Ansbach Quittung aus über die durch Heinrich von Musenloe, Amtmann zu Schwabach und Sebastian Purckel bei ihren deponierten 30 000 Thaler.
Ludouicus Roelandt Herr von Wilsele ende von den putte dankt der Stadt Nürnberg für die Widmung eines Schwertes.
Landgraf Leopold von Leuchtenberg schreibt an die Stadt Nürnberg wegen eines "Anlasses" mit dem von Schwannberg.
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