Film
Lebenslänglich : Ein Mörder und seine Tat
Im Februar 1980 vergewaltigt ein amerikanischer Staatsbürger zwei junge Frauen und ermordet eine von ihnen. Am anderen Tag wird er gefasst und ein Jahr später zu lebenslanger Haft verurteilt. Nach 17 Jahren Haft in Deutschland wird er in die USA abgeschoben, wo er heute als unbescholtener Bürger mit seiner zweiten Frau lebt. Der Dokumentarfilm zeigt einen scheinbar gelungenen Resozialisierungsprozess und stellt ihn in Kontrast mit der Hilflosigkeit des überlebenden Opfers und der Hinterbliebenen. So stellt er indirekt die Frage, ob hier wirklich eine Schuld gesühnt wurde.
- Inventarnummer
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537
- Sprache
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Deutsch
- Bezug (was)
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Femizid
Justiz
USA, Deutschland
- Bezug (wo)
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Deutschland
- Bezug (wann)
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2002
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Tinbergen, Stella
Laske, Viola
- Geliefert über
- Rechteinformation
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ausZeiten, Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen e.V. - Bibliothek
- Letzte Aktualisierung
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03.02.2023, 09:26 MEZ
Datenpartner
ausZeiten, Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen e.V. - Bibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Film
Beteiligte
- Tinbergen, Stella
- Laske, Viola