Urkunden

Rezess, laut dessen zwischen dem Erzbischof Johann Philipp zu Mainz als Bischof von Würzburg und dem Grafen Johann Adolph zu Schwarzenberg unter Vorbehalt der kaiserlichen Ratifikation die Vereinbarung getroffen wurden, dass genannter Graf und dessen Nachfolgerschaft die Centgerichtsbarkeit und den Blutbann auf der Nordheimer, Seehäuser, Kottenheimer, Krassolzheimer und Wüstphüler Markung fernerhin vom jeweiligen Bischof zu Würzburg als Mannlehen empfangen und von Letzterem damit unweigerlich belehnt werden soll.

Hinweis: siehe auch Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden 2192.

Archivaliensignatur
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden 2184
Formalbeschreibung
Ausfertigung (Perg., mit 3 anhängenden Siegeln) mit Kopie.
Sprache der Unterlagen
deutsch
Sonstige Erschließungsangaben
Registratursignatur/AZ: Seinsh. Arch. VII.116.3

Kontext
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden >> Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden (Rep. 321.1) >> B. Urkunden aus dem Seinsheimer Archiv >> B.7. Centobrigkeit und Centfälle >> B.7.1. Belehnung mit dem Blutbann und dem Halsgericht in Nordheim (Seinsh. Arch. Lade 112)
Bestand
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden

Indexbegriff Person
Schönborn, Johann Philipp von, Bischof zu Würzburg, Mainz und Worms (reg. 1642/47/63-1673)
Schwarzenberg, Johann Adolph I. Graf/Fürst zu (geb. 1615, gest. 1683)
Indexbegriff Ort
Nordheim, Markt (Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim)
Seehaus (Gde. Markt Nordheim, Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim)
Kottenheim (Gde. Markt Nordheim, Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim)
Krassolzheim (Gde. Sugenheim, Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim)
Wüstphül (Gde. Markt Nordheim, Lkr. Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim)

Laufzeit
1662 Februar 6

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Letzte Aktualisierung
23.05.2025, 11:53 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1662 Februar 6

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