Bestand
61. Infanterie-Division / 61. Volks-Grenadier-Division (Bestand)
Geschichte des
Bestandsbildners: Die organisationsgeschichtlichen Angaben
und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg
Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und
Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 5, Seite
239-241, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff.
übernommen.
61.
Infanterie-Division
(WK I, Erg.
Btl./IR 22 Gumbinnen; 1.1.41 E 151 Jermer, Angerapp,
Rastenburg, Bialystock, 1944 Deutsch Eylau)
*8.8.1939 in Insterburg als
Übungs-Division des WK I durch den Art. Kdr. 1,
Insterburg; 26.8.1939 als Div. 2. Welle des Wehrkreises I
mobil mit
Inf. Rgt. 151 I.-III.
Insterburg (1. Inf. Div.)
Inf. Rgt.
162 I.-III. Allenstein (11. Inf. Div.)
Inf. Rgt. 176 I.-III. Braunsberg (21. Inf.
Div.)
Art. Rgt. 161 I.-IV.
Königsberg
Div. Einheiten
161.
Am 2.2.1940 wurde das II./Inf.
Rgt. 176 als II./505 an die 291. Inf. Div. (8. Welle)
abgegeben und ersetzt; 18.11.1940 Abgabe eines Drittels
der Division, darunter Stab 162 und III./151, III./162,
III./176 an die 336. Div. (14. Welle); auch sie wurden
ersetzt; Juni/Juli 1942 Auflösung von I./151, I./162 und
I./176. Die übrigen Btl. wurden umbenannt; aus der durch
Pz. Jäg. und Aufkl. Abt. gebildeten Schnellen Abt. wurde
am 1.10.1943 das Div. Füs. Btl. 61 ausgegliedert. Die
Division bestand seitdem aus:
Gren.
Rgt. 151 I., II.
Gren. Rgt. 162 I.,
II.
Gren. Rgt. 176 I., II.
Div. Füs. Btl. 61
Art. Rgt. 161 I.-IV.
Div.
Einheiten 161.
Am 2.4.1944 wurden
die Reste der 9. Feld-Div. (L) in die Division
eingegliedert. Diese wurde nach der Überführung aus Libau
nach Gotenhafen in Ostpreußen aufgefrischt (Okt. 1944) und
in den Schematischen Kriegsgliederungen seitdem als
Volks-Grenadier-Div. bezeichnet (in der FpÜ nicht). Am 31.
März 1945 wurde sie aufgelöst und als Gren. Rgt. 24 in die
21. Inf. Div. eingegliedert, der Stab am 4.4.1945 in
Königsberg eingesetzt; er geriet am 10.4. mit der
Kapitulation der Festung in russische
Gefangenschaft.
Unterstellung:
1939
Sept.: I; 3. Armee; Nord; Osten;
Nordpolen
Dez.: XVI; 6. Armee; "B";
Westen; Köln
1940
Jan.: IV; 6. Armee; "B"; Westen; Köln
Mai: z. Vfg.; 6. Armee; "B"; Westen;
Belgien
Juni: z. Vfg.; OKH; Westen;
Dünkirchen
Juli/Aug.: XI; 4. Armee;
"B"; Westen; Bretagne
Sept./Okt.:
XI; 6. Armee; "C"; Westen; Bretagne
Nov.: XI; 6. Armee; "D"; Westen; Bretagne
Dez.: XXV; 6. Armee; "D"; Westen;
Bretagne
1941
Jan.: XXV; 6. Armee; "D"; Westen; Bretagne
Feb.: z. Vfg.; 18. Armee; "B"; Osten;
Ostpreußen
März: I; 18. Armee; "B";
Osten; Ostpreußen
Apr.: XXVI; 18.
Armee; "B"; Osten; Ostpreußen
Mai:
XXVI; 18. Armee; "C"; Osten; Ostpreußen
Juni/Juli: XXVI; 18. Armee; Nord; Osten; Memel,
Riga
Aug./Okt.: XXXXII; 18. Armee;
Nord; Osten; Reval, Balt. Inseln
Nov.: z. Vfg.; 18. Armee; Nord; Osten; Reval, Balt.
Inseln
Dez.: XXXIX; 16. Armee;
Nord; Osten; Tichwin
1942
Jan.: XXXIX; 16. Armee; Nord; Osten;
Wolchow
Feb./Okt.: I; 18. Armee;
Nord; Osten; Wolchow
Nov./Dez.:
XXVIII; 18. Armee; Nord; Osten; Wolchow
1943
Jan.: XXVIII; 18. Armee;
Nord; Osten; Wolchow
Feb.: XII; 18.
Armee; Nord; Osten; Wolchow
März/Aug.: XXVIII; 18. Armee; Nord; Osten;
Wolchow
Sept./Dez.: XXVI; 18.
Armee; Nord; Osten; Leningrad
1944
Jan.: XXVI; 18. Armee;
Nord; Osten; Oranienbaum
Feb.: LIV;
18. Armee; Nord; Osten; Kingisepp
März: LIV; Narwa; Nord; Osten; Narwa
Apr.: z. Vfg.; Narwa; Nord; Osten;
Narwa
Mai: XXXXIII; Narwa; Nord;
Osten; Narwa
Juni: z. Vfg.; Narwa;
Nord; Osten; Narwa
Juli: II; 16.
Armee; Nord; Osten; Dünaburg
Aug./Sept.: XXVIII; 18. Armee; Nord; Osten;
Walk
Okt.: XXXIX; 18. Armee; Nord;
Osten; Kurland
als 61. Volks-Gren.
Div.:
Nov./Dez.: XXVI; 3. Pz.
Armee; Mitte; Osten; Gumbinnen
1945
Jan.: HG; 4. Armee;
Mitte; Osten; Gumbinnen
Feb.: z.
Vfg.; 4. Armee; Nord; Osten; Heiligenbeil
März (Kgr.): VI; 4. Armee; Nord; Osten;
Heiligenbeil
Apr. (Kgr.): Verbleib
unbekannt
Anmerkung:
Die Unterstellungsverhältnisse sind (nach
den "Schematischen Kriegsgliederungen") jeweils nur für
einen Stichtag pro Monat angegeben; im einzelnen:
1940
9. Juni, 21.
Juli, 1. Aug., 13. Sept., 7. Okt., 7. Nov., 12. Dez.
1941
15. Jan., 10.
Feb., 12. März, 5. Apr., 1. Mai, 5. Juni, 1. Juli, 7.
Aug., 3. Sept., 2. Okt., 4. Nov., 4. Dez.
1942
2. Jan., 6.
Feb., 10. März, 5. Apr., 11. Mai, 8. Juni, 4. Juli, 5.
Aug., 2. Sept., 8. Okt., 5. Nov., 1. Dez.
1943
1. Jan., 3.
Feb., 4. März, 9. Apr., 1. Mai, 1. Juni, 7. Juli, 5. Aug.,
5. Sept., 4. Okt., 8. Nov., 3. Dez.
1944
15. Apr., 15. Mai, 15.
Juni, 15. Juli, 31. Aug., 16. Sept., 13. Okt., 5. Nov.
(26. Nov.), (31. Dez.)
1945
19. Feb., 1. März, 12. Apr., 7. Mai
Die "Schematischen Kriegsgliederungen"
setzen erst mit dem 8. Juni 1940 ein; aus dem ersten
Vierteljahr 1944 fehlen sie.
Bearbeitungshinweis:
Die Bestände der Divisionskommandos waren bereits im Jahr
1988 verzeichnet worden (Frau Ganser). Das hieraus im
April 1988 fertiggestellte Findbuch wurde 2010
retrodigitalisiert und 2011 sowie 2015
überarbeitet.
Bestandsbeschreibung: Wie die Kriegstagebücher (KTB)
aller anderen Verbände und Dienststellen des Heeres waren
auch die KTB der Divisionen vom Mobilmachungstag (26.
August 1939) an das Heeresarchiv Potsdam abzugeben, wo sie
eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach
Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach
Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur
nach laufender Nummer) und in dieser Reihenfolge
eingelagert, dann aber systematisch nach den KTB-führenden
Stellen und Abteilungen in Eingangslisten erfasst wurden.
Diese Listen (so genannte "Potsdam-Listen") sind erhalten
geblieben. Aus ihnen geht hervor, dass noch bis Anfang
bzw. Mitte 1944 Kriegstagebücher von Divisionen beim
Heeresarchiv eingegangen sind. Jedoch sind die
Kriegstagebücher, die später als Mitte oder Ende 1943 in
Potsdam eingingen, offenbar nicht mehr in die Zweigstelle
Liegnitz ausgelagert und mit allen anderen Beständen, die
sich noch in Potsdam befanden, beim Brand des
Heeresarchivs im April 1945 vernichtet worden. Weitere
Aktenverluste, die nur zum Teil durch Ersatzakten aus
Doppelüberlieferungen aufgefüllt werden konnten, waren
bereits beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen
Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942
entstanden. Die nach Liegnitz ausgelagerten
Divisionsbestände gelangten mit einem Evakuierungszug
Anfang 1945 nach Thüringen, wo sie im April 1945 von
amerikanischen Truppen erbeutet und über Frankfurt/Main in
die USA gebracht wurden. Dort wurden sie nochmals erfasst
und - mit Ausnahme der Quartiermeister-Unterlagen -
verfilmt. Ab 1962 erfolgte die Rückgabe an die
Bundesrepublik Deutschland. Die Unterlagen kamen zunächst
in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen
Forschungsamtes, von wo sie nach deren Auflösung Anfang
1968 in die Abteilung Militärarchiv gelangten.
Akten aus der Vorkriegszeit sind bei den
Infanterie-Divisionen nur in drei Ausnahmefällen in
größerer Zahl überliefert: - 7., 10. und 17. Inf.Div.;
diese drei Divisionen waren im Wehrkreis VII (München),
bzw. im später (1937) eingerichteten, ebenfalls
bayerischen Wehrkreis XIII (Nürnberg) beheimatet. Für
beide Wehrkreise muss etwa Anfang 1941 eine
Aktensammelaktion befohlen worden sein, ohne dass hierüber
Näheres bekannt geworden wäre. Unbekannt ist auch, wo sich
die Aktensammelstelle befand, in der amerikanische Truppen
1945 mehrere tausend Akten von Stäben, Truppenteilen und
Dienststellen mit bayerischen Standorten aus der Zeit 1919
bis 1941 erbeuteten. Dieses Schriftgut wurde nach der
Rückgabe aufgeteilt; Divisionsakten kamen in die
Bestandsgruppe RH 26. Von diesen drei Ausnahmen also
abgesehen, ist aus den Vorkriegsjahren praktisch nichts
vorhanden; Gleiches gilt für das bei den einzelnen
Abteilungen der Divisionsstäbe außerhalb der
Kriegstagebuch-Unterlagen angefallene
Routine-Schriftgut.
In den
einzelnen Rückgaben waren enthalten:
- Sept. 1962: 1.-6. Division
-
März 1963: 7.-18. Division
- Juli
1963: 19.-23. Division
- März 1964:
24.-34. und 73. bis 79. Division
-
Juli 1964: 35.-72. und 81. Division
- März 1964: 82.-100. Division
- Sept. 1965: 101.-125. Division
- Mai 1966: 126.-212. und 215.-217. Division
- Juli 1966: 213. Sich. Division
- Dez. 1966: 218.-295. Division
- Mai 1967: 296.-383. Division, 999. le.
Afrika-Division, Div. Brandenburg
-
Okt. 1967: 384.-719. Division und Division 905
ferner: Div. Dormagen, Inf.Div.
Großdeutschland, Sturm-Div. Rhodos,
Div.Gruppe Rossi, Div. von Broich/Div. von
Manteuffel
In den "Guides to German
Records Microfilmed at Alexandria/Virginia" sind
Kriegstagebücher von Infanterie-Divisionen wie folgt
erfasst:
- Guide Nr. 41: Divisionen
1-5 (Nachträge in Guide Nr. 63)
-
Guide Nr. 45: Divisionen 6-9 (Nachträge in Guide Nr.
63)
- Guide Nr. 63: Nachträge
Divisionen 1-9, Divisionen 10-21
-
Guide Nr. 64: Divisionen 22-57
-
Guide Nr. 65: Divisionen 58-96
-
Guide Nr. 66: Divisionen 97-114
-
Guide Nr. 67: Divisionen 116-137
-
Guide Nr. 68: Divisionen 141-187
-
Guide Nr. 69: Divisionen 189-218
-
Guide Nr. 70: Divisionen 221-255
-
Guide Nr. 71: Divisionen 256-291
-
Guide Nr. 72: Divisionen 292-327
-
Guide Nr. 73: Divisionen 328-369
-
Guide Nr. 74: Divisionen 370-710
-
Guide Nr. 64: Divisionen 22-57
-
Guide Nr. 76: Divisionen 712-719, 999, Pz.Gren.Div.
Brandenburg, Sturm-Div.
Rhodos,
Div. von Broich/von Manteuffel, Div. Dormagen,
Div.Gruppe Rossi, Pz.Gren.Div.
Großdeutschland, Pz.Gren.Div.
Feldherrnhalle
Das
Aktenmaterial aus Potsdam bzw. Liegnitz, das etwa 95 bis
98% der Bestände ausmacht, wird ergänzt durch
Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, das in
den USA zumeist "Pseudo-Potsdam-Nummern" ab 70.000
erhalten hat, sowie durch Einzelakten aus anderen in den
USA zum Teil unter Sachbetreffen gebildeten
Schriftgutgruppen (z.B. „EAP") und durch Abgaben aus
Privathand, darunter auch Nachkriegs-Ausarbeitungen der
Operational History (German) Section der Historical
Division der US-Army/Studiengruppe Wehrmachtführung und
Heer.
Die Gliederung des
Aktenmaterials ist stets die gleiche:
- Stammtafeln (mit organisationsgeschichtlichen
Angaben auch zu den Divisionseinheiten)
- Abteilung Ia (Führungsabteilung; auch
Ausbildungsangelegenheiten)
-
Abteilung Ic (Feindaufklärung, Spionage- und
Sabotageabwehr, Truppenbetreuung)
-
Abteilung IIa/IIb (Adjutantur: Personalwesen)
- Abteilung Ib (Quartiermeister) mit den
Unterabteilungen
III
(Gericht)
IVa (Intendant)
IVb (Div.Arzt)
IVc
(Div.Veterinär)
IVd ev./kath. (Div.
Geistliche)
- Kommandant des
Div.Stabsquartiers (nur im ersten Kriegsjahr)
- Sonstige Unterlagen
Inhaltliche
Charakterisierung: Ia: KTB von Mitte Juli 1940 (Anlagen ab
Aug. 1939) bis Mitte Aug. 1943.
Ib:
KTB von Nov. bis Juni 1943.
Ic:
Tätigkeitsbericht von Nov. 1939 bis Jan. 1941und von Juni
1941 bis Mitte Jan. 1944.
IIa:
Tätigkeitsbericht von Ende Juli 1940 bis Aug. 1943.
Unterlagen der 61.
Volks-Grenadier-Division sind nicht
überliefert.
Erschließungszustand: Vollständig erschlossen
Zitierweise: BArch
RH 26-61/...
- Reference number of holding
-
Bundesarchiv, BArch RH 26-61
- Extent
-
176 Aufbewahrungseinheiten; 6,7 laufende Meter
- Language of the material
-
deutsch
- Context
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Norddeutscher Bund und Deutsches Reich (1867/1871-1945) >> Militär >> Reichswehr und Wehrmacht 1919 bis 1945/1946 >> Reichsheer und Heer >> Kommandobehörden, Verbände und Einheiten >> Divisionen >> Infanterie-Divisionen
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Fremde Archive: Deutsche Dienststelle (WASt) Berlin: Erkennungsmarken-Verzeichnisse und namentliche Verlustmeldungen
Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv: Bestände:
RH 7 (OKH / Heerespersonalamt, darin Verleihungsvorschläge und Verleihungslisten)
RM 7 (Seekriegsleitung)
ZA 1 (Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army / Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer)
Akten:
RM 7/162: Der Handstreich auf die Werkgruppe Eben-Emael am 10. Mai 1940
RM 7/90: Kampf um die Baltischen Inseln mit Einsatz von Siebel- und Marinefähren, Okt. 1941
RM 7/162: Einsatz der 61. inf.Div. 1944
ZA1/ 2013: Frh.v. Ullmenstein: Auszüge aus dem Kriegstagebuch:
a) der Div.Aufklärungs-Abt. 161 (61. Inf.Div.), 21.6.1941 - 30.6.1942,
b) der Radfahr-Abt. 132, 17.10.1942 - 8.3.1942
Literatur: Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Va. Washington 1958 ff., Bd. 65
Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. 5 Bde. Osnabrück 1978 ff.
Hubatsch, Walther: Die 61. Infanterie-Division 1939 bis 1945. Ein Bericht in Wort und Bild. Friedberg 1983
Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945. 20 Bde. Osnabrück 1967 ff.
- Provenance
-
61. Infanterie-Division / 61. Volks-Grenadier-Division (61. ID / 61. VGD), 1939-1944
- Date of creation of holding
-
1939-1944
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- Zugangsbeschränkungen
-
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16.01.2024, 8:43 AM CET
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Object type
- Bestand
Associated
- 61. Infanterie-Division / 61. Volks-Grenadier-Division (61. ID / 61. VGD), 1939-1944
Time of origin
- 1939-1944