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Verdrängung oder Sozialpolitik? Einfluss von Regulierungen auf die Wohneigentumsquote

Bisher stand die empirische Forschung zu Mietwohnungsmärkten nicht im Fokus vergleichender Wohnungsforschung. Mit Blick auf die Debatte um steigende Mieten kann vergleichende Forschung zum Mietwohnungsmarkt zum Erkenntnisgewinn beitragen. Neue Daten aus 25 Industrieländern ermöglichen es nun, die Entwicklung der staatlichen Regulierung von Mieten zu skizzieren. Dabei zeigt sich, dass stärkere Wohnraumlenkung und intensivere Mietpreisregulierung zeitversetzt zu einem Anstieg der Wohneigentumsquote beigetragen haben. Wohneigentum ist also mitunter eher indirekt durch budgetneutrale Mietregulierungen als durch die teuren direkten Eigenheimsubventionen gefördert worden.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 99 ; Year: 2019 ; Issue: 5 ; Pages: 363-366 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Single Equation Models; Single Variables: Panel Data Models; Spatio-temporal Models
Economic Development: Urban, Rural, Regional, and Transportation Analysis; Housing; Infrastructure
Production Analysis and Firm Location: Government Policy

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kholodilin, Konstantin
Kohl, Sebastian
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2019

DOI
doi:10.1007/s10273-019-2458-0
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Kholodilin, Konstantin
  • Kohl, Sebastian
  • Springer

Entstanden

  • 2019

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